Alles anders, denn die Fasnet in der Schönwalder Dorfkneipe fällt aus. Lediglich zwei einsame Fastnachter sitzen am Stammtisch und trauern früheren Zeiten nach. Kati und Tu haben sich gegen eine große Party entschieden, weil Eva so schwer krank ist. Doch ausgerechnet die Wirtin ist diejenige, die unbedingt will, dass in ihrer Kneipe die Puppen tanzen, auch wenn sie selbst gerade keinen Grund hat, zu feiern. Bernhard hat sich wenig Mühe gegeben zu verbergen, dass er auf Fasnet, Rathaussturm und Ansprachen nicht die geringste Lust hat. Das schlägt sich prompt in Reaktionen einiger Schönwalder Bürger:innen nieder, die sich im Rathaus über den lustlosen Bürgermeister beschweren. Albert, der die Wahlkampfkampagne seines Vaters plant, stellt fest, dass die Kritik am Bürgermeister nicht nur an Fasnet massiv ist.