Der Krieg währt schon seit rund 25 Jahren, als endlich Hoffnung aufkeimt: Die kriegführenden Parteien beschließen, in Westfalen miteinander zu verhandeln. Doch bis dahin wird weiter gekämpft, denn jedes Lager versucht, günstige Ausgangsvoraussetzungen für die Verhandlungen zu schaffen. Die vielen Schlachten sorgen erneut für viele Kämpfe und Plünderungen in der Bevölkerung. In Biberach beunruhigt die von den Unterhändlern in Aussicht gestellte Rechtegleichheit für Katholiken und Protestanten die Mächtigen, die daraufhin bei einer Hexenjagd zahlreiche protestantische Frauen beschuldigen, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen zu haben. Auch Barbara Gseller gehört dazu. Nach fünfjährigen Verhandlungen wird endlich Frieden geschlossen – ein Frieden ohne Sieger. Anna und Carl Wrangel gehen zurück nach Schweden und errichten dort ein Schloss, das noch heute von diesen bewegten Zeiten zeugt. Peter Hagendorf hat als einer der wenigen überlebenden Veteranen den gesamten Dreißigjährigen Krieg miterlebt. Mit dem Westfälischen Frieden zeichnet sich ein Europa ab, in dem die verschiedenen Nationen und Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren und in Dialog treten. Dieses völlig neue Konzept enthält bereits den Keim des modernen Europa, wie es sich in den folgenden Jahrhunderten herausbilden soll. 1648 markiert den Beginn einer neuen Ära: Auf diese finstere Epoche folgt endlich das Zeitalter der Aufklärung.
The tide of the war changes constantly. In 1643, the French defeat the Spanish. In the same year, an entire French army is taken prisoner. The desire for peace is growing. At the end of the war, Peter Hagendorf has journeyed more than 20,000 km throughout all of Europe and lost two wives and eight of his nine children. Barbara Xeller is charged with witchcraft, tortured, but finally acquitted - a first. Anna and Carl Gustaf Wrangel send their plundered loot back to Skokloster, Sweden. The war has made them very wealthy.
Dernier volet : en 1643, un espoir surgit : les grandes puissances ont décidé de négocier en Westphalie. Mais chaque camp tente par les armes d’influer sur les pourparlers…
Victoires et défaites se succèdent, précipitant les populations dans des combats et des pillages sans fin. À Biberach, les perspectives d’égalité de droits entre catholiques et protestants inquiètent les autorités en place qui pratiquent alors une chasse aux sorcières, accusant de nombreuses femmes protestantes d’avoir conclu un pacte avec le diable. Barbara Xeller sera l’une d’entre elles. Au bout de cinq années, en 1648, la paix de Westphalie marque la fin d’une guerre sans vainqueur. Une Europe constituée de nations et de religions diverses, capables de coexister, va émerger enfin. À l’"âge de fer" pourra succéder celui des lumières.