Werner (Uwe Ochsenknecht), Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Daniel Rodic) sind ein eingespieltes Trio bei der Berliner Müllabfuhr. Werner, von allen liebevoll „Käpt’n“ genannt, ist schon lange dabei und eine echte Führungspersönlichkeit – einer, der sagt, wenn ihm was nicht passt. Das kommt besonders bei seinem Vorgesetzten Dorn (Rainer Strecker) – einem ehemaligen Müllmann, der es in die Chefetage geschafft hat – nicht immer gut an. Was noch keiner ahnt: Dorn plant Modernisierungsmaßnahmen. Erst kreuzt die ebenso attraktive wie kühle Dr. Hanna Keller (Inez Bjørg David) auf, die die Effizienz der Kollegen statistisch erfassen will, dann der Müllroboter PZT04–5000. Allen dämmert nun, was das bedeutet, auch Werner, Ralle und Tarik machen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze, die durch „Dörte“ wegrationalisiert werden sollen. Es rumort gehörig in der Belegschaft. Parallel spielt sich beim „Lieblings-Späti“ der drei ein weiteres Drama ab: Die Bauarbeiten am Gebäude ziehen sich endlos hin, Betreiberin Gabi (Adelheid Kleineidam) bangt um ihre Existenz. Die drei Stammgäste sind bestürzt und wollen helfen. Derweil spitzen sich die Ereignisse an ihrem eigenen Arbeitsplatz weiter zu: Als Ralle und Tarik den Müllroboter mit einem selbstprogrammierten Virus manipulieren, kommt es zum Eklat. (Text: ARD)
„Käpt’n“ Werner (Uwe Ochsenknecht) und seine Besatzung staunen nicht schlecht: Auf dem Betriebshof der Berliner Müllabfuhr steht ein Kinderwagen samt Säugling! Das Findelkind kommt Werner, Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Daniel Rodic) von einem Zwischenfall auf der Tagestour bekannt vor: Bei der 16-jährigen Marie Thieme (Marlene Burow) haben sie die kleine Lea schon einmal gesehen. Die alleinerziehende Teenagermutter wohnt mit ihrer 17-jährigen Schwester Nele (Lola Liefers) und ihrem Vater Frank (Barnaby Metschurat), der als Taxifahrer jedoch kaum zu Hause ist, zusammen. Dort macht am Abend niemand auf, als Werner und seine Jungs auf der Heimfahrt an die Tür klopfen. Die Polizei wollen die Retter keinesfalls einschalten, denn dass die Familie Thieme beim Jugendamt angezählt ist, wissen die Müllmänner bereits. Notgedrungen nehmen Ralf und Tarik die kleine Lea für eine Nacht bei sich auf. Inzwischen haben Marie und Frank bemerkt, was Nele in ihrer Abwesenheit angestellt hat, und suchen nach Lea. Werners Plan, diese am nächsten Tag auf der Tour wieder abzuliefern, machen sein Chef Dorn (Rainer Strecker) mit neuer morgendlichen Dienstanweisung und obendrein Chefdisponent Gerald (Martin Glade) durch Änderung der Tagesroute zunichte. Während Marie verzweifelt nach ihrer Tochter sucht, kurven die drei von der Müllabfuhr mit einem Baby an Bord durchs Kiez. Als die Polizei davon Wind bekommt, wird es brenzlig für die Interimsväter. (Text: ARD)
"Käpt’n" Werner Träsch, Ralle und Tarik haben es am liebsten, wenn sie ohne Stress "von oben" ihre Arbeit machen können. Als Werner bei einer Schulhofdemo von "Fridays for Futures" die Hand ausrutscht und im Internet einen Shitstorm auslöst, zwingt ihn sein Chef Dorn, die Unbeherrschtheit im Dienst auf ungewöhnliche Weise auszubügeln: Der geohrfeigte Dennis, der kurz vor dem Rausschmiss in der Schule steht, soll ausgerechnet beim "Käpt‘n" sein einwöchiges Schülerpraktikum machen und mit positiven Blogbeiträgen die "Mülle" ins beste Licht setzen. Doch der 16-jährige Umweltaktivist hat wenig Lust, unbezahlt den Abfall anderer aus den Hinterhöfen zu wuchten – schon gar nicht mit vermeintlich oberlehrerhaften Ansagen eines genervten Chefs. Werner muss bald erkennen, dass ihm der aufmüpfige Junge in Sachen Berliner Schnauze kaum nachsteht, ihn private Nöte umtreiben, er aber eigentlich schwer in Ordnung ist. Zusammen mit seinem Team gibt Werner ihm eine zweite Chance. (Text: ARD)
"Käpt´n" Werner Träsch und "Späti"-Betreiberin Gabi machen ernst und ziehen zusammen! So ganz ist der verwitwete Nostalgiker aber noch nicht in der neuen Zweisamkeit angekommen: Anstatt Gabi bei der Einrichtung der gemeinsamen Wohnung zu helfen, engagiert sich Werner als Retter für sein in die Jahre gekommenes Stammlokal „Zur Traube“ beispielhaft gegen das Berliner Kneipensterben. Wirt Lothar Schenker und dessen Frau Regine haben aus Geldnot sogar ihre Wohnung untervermietet und schlafen heimlich in der Garage. Kein Wunder also, dass sich die Probleme auf Lothars Gesundheit niederschlagen! Um die Pleite seiner Freunde zu verhindern, treibt Werner erst mal die offenen Deckel der Stammgäste ein und knöpft sich einen Schuldner vor, der sich seit langem drückt. Auf seine Kollegen wie Ralle und Tarik kann sich der „Käpt’n“ ebenso verlassen wie auf Gabi, die den Schenkers bei der Neuordnung der Finanzen hilft. (Text: ARD)
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Zum Kennenlern-Jahrestag überrascht Werner Träsch "seine" Gabi mit einer Urlaubsreise: zehn Tage auf Fuerteventura – alles schon gebucht! Zu seiner Enttäuschung möchte Gabi jedoch lieber Kultur erleben als in der Sonne liegen und lässt ihn das auch so wissen. Diese Enttäuschung muss Werner erst einmal verdauen. Ihm fehlt es zwar manchmal an Einfühlungsvermögen, das Herz hat er aber am rechten Fleck. Sofort möchte der "Käpt’ n" helfen, als er auf der Tour die junge Obdachlose Luna kennenlernt. Die fürchtet sich nicht nur vor einer Jungengang, sondern läuft auch vor etwas weg. Zusammen mit seinen Kollegen Ralle und Tarik packt Werner an, um das Leben der Teenagerin in Ordnung zu bringen.
Ein wilder Haufen Gerümpel auf dem Gehsteig und dazu ein herablassender Hausbesitzer – für beides haben "Käpt'n" Werner Träsch und seine Kollegen wenig Verständnis. Als ihnen der erboste Geschäftsmann Waselitzki ein großes Graffiti auf einer Häuserfront zeigt, das ihn als skrupellosen Froschkönig mit Schnauzbart lächerlich macht, dämmert den Müllwerkern, wie schief der Haussegen hängt. Schon bald erfahren sie, dass Waselitzki alle Register zieht, um Wohnungen zu "entmieten", um sie anschließend zum Wucherpreis neu zu vermieten. Wer hinter dem Graffiti steckt, entdeckt Tarik durch Zufall: sein früherer Kumpel Chris, der sich hinter dem bekannten Anonymus "Flash" verbirgt. Natürlich hält Tarik dicht! Chris und seine Freundin Lea mitsamt Kind möchten Waselitzki ohnehin das Handwerk legen. Und jetzt bekommt er es auch noch mit der Mülle zu tun.
Bei "Käpt'n" Werner liegen die Nerven blank: "Seine" Gabi hat ihren redseligen Neffen Tim vorübergehend bei ihm einquartiert. Als der Student einen fremden "Streuner" anschleppt, ist Werners Geduldsfaden auchbei der Arbeit hauchdünn.
"Käpt'n" Werner Träsch staunt nicht schlecht: Auch bei den traditionsbewussten Berliner Müllwerkern weht der frische Wind des gesellschaftlichen Aufbruchs. Sein Chef Dorn möchte endlich die Frauenquote erhöhen und stellt die selbstbewusste Pamela auf Probe ein.
Der "Käpt’n" hilft auch nach Dienstschluss: Werner Träsch packt bei seinem Chef Dorn an, der sein geerbtes Elternhaus in Eigenarbeit herausputzt. In den Wänden entdecken die beiden Müllwerker jedoch hochgiftigen Asbest.
Die Entschärfung von Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg versetzt Berlin immer wieder in den Ausnahmezustand. Wenn das Chaos ausbricht, sorgen die „Drei von der Müllabfuhr“ nicht nur für Ordnung im Kiez, sondern kümmern sich auch um Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind.