Die zweijährige Paulina liegt plötzlich nicht mehr in ihrem Bettchen, und alles deutet auf eine Entführung hin. Doch der Entführer meldet sich nicht. Hauptkommissar Martin Brühl sieht parallelen zu einem Fall, den er zwei Jahre zuvor nicht lösen konnte. Er versprach damals der Mutter, das Kind wiederzubringen. Ein Versprechen, was er nicht halten konnte. Zum Entsetzen der Polizeipsychologin Susanne Koch, gibt er auch diesmal dieses Versprechen. Als alle Spuren des aktuellen Falls ins Nichts führen, droht er daran zu zerbrechen.
Mit einem Entführungsfall beginnt für den Berliner Kommissar Martin Brühl ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel im Umfeld illegaler Autorennen. Der 19-jährige Tim Jatzkowski kommt nicht nach Hause. Zunächst ist das kein Grund zur Sorge. Doch dann geht bei seinem Vater, dem Luxusautohändler Heiner Jatzkowski, eine Lösegeldforderung ein. Martin Brühl und sein Team treffen auf eine schockierte Mutter und einen eher hemdsärmeligen Vater, der meint, die Polizei solle ihren Job machen und Tim finden. Der Kommissar will Jatzkowski überzeugen, das Lösegeld zu zahlen.
Ein vierjähriger Junge verschwindet spurlos abends vom Spielplatz in einer Hochhaussiedlung. Erste Ermittlungen laufen ins Leere. Dem Ermittler Martin Brühl läuft die Zeit davon. Sie wissen: Je länger die Suche dauert, desto geringer die Aussicht auf Erfolg. Martin Brühl kümmert sich um die aufgelöste Mutter Dina Ritter. Sie hatte ihren Sohn nur kurz aus den Augen gelassen. Die Ermittlungen nehmen eine jähe Wendung, als Dinas älterer Bruder Tobias Ritter am Tatort erscheint. Entschuldigend erklärt er den überraschten Kollegen: Benjamin existiere nicht, Benjamin sei eine Einbildung. Alles spricht dafür, dass die vermeintliche Mutter Dina mit einem Trauma zu kämpfen hat, das lange zurückliegt, ihren Blick auf die Wirklichkeit aber noch heute trübt.
Als seine Partnerin Susanne Koch morgens nicht wie gewohnt neben ihm im Bett liegt, weiß Kommissar Martin Brühl sofort, dass etwas nicht stimmt. Was er nicht weiß, ist, dass Susanne auf ihrem nächtlichen Nachhauseweg Zeugin eines Verbrechens geworden ist. Bei der Sprengung eines Geldautomaten wurde sie schwer verletzt und von den Tätern kurzerhand mitgenommen. Ein ehemaliger Kommilitone Susannes, mit dem sie früher in einer toxischen Beziehung liiert war, hat vor Kurzem den Kontakt zu ihr wieder aufgenommen. Martin ist überzeugt davon, in ihm den Verantwortlichen für Susannes plötzliches Verschwinden gefunden zu haben.