Dr. Martin Gruber musste dem 14-jährigen Heimkind Lars mitteilen, dass er bald sterben wird, wenn nicht bald ein neues Herz für ihn gefunden wird. Damit verliert Lars vor allem jede Hoffnung, jemals seine Mutter kennen zu lernen. Aber Martin verspricht ihm, seine Mutter zu finden. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Eine frühere Knochenmarkspenderin könnte als Mutter von Lars in Frage kommen. Auch wenn es dem Jungen immer schlechter geht, will er unbedingt mit Martin zu der Frau fahren. Die gibt zwar zu, für Lars gespendet zu haben, beteuert aber, dass sie nicht seine Mutter ist. Daraufhin verliert Martins Patient jeden Lebenswillen, obwohl tatsächlich ein passendes Spenderherz gefunden wurde. Martin versucht alles, um den Lebensmut von Lars zu wecken und ihm Hoffnung zu geben, damit die Herztransplantation Aussicht auf Erfolg hat.