Der Münchner Gastronom Karl Weidinger wird Opfer einer Erpressung. Obwohl er das von den Entführern verlangte Lösegeld zahlt, wird seine Frau Minou kurz darauf tot aus der Isar geborgen. Voss und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Schnell wird klar, dass der Bierkönig sich Feinde gemacht hat. Geschäftlich kämpft er mit harten Bandagen. Seine glamouröse Ehe mit der jungen Schauspielerin und die vorangegangene Scheidung waren Stadtgespräch. Weidingers Ex-Frau Renate hat sich nach der Trennung ein eigenes Geschäft für Trachtenmoden aufgebaut und ist nicht gut auf ihren Ex-Mann zu sprechen. Nach über 20 Jahren Ehe hat er sie wegen einer Jüngeren verlassen und sie weitgehend leer ausgehen lassen. Obwohl sich in ihrem Keller Spuren finden, will sie nichts mit der Entführung zu tun haben. Auch Weidingers Konkurrent Sepp Kögl fühlt sich als Opfer von dessen aggressiver Expansionspolitik. Nach einem Markenrechtsstreit musste er sein Brauhaus an Weidinger verkaufen. Mit einer Mikro-Brauerei versucht er nun wieder auf die Beine zu kommen. Die Ermittlungen ergeben, dass Minou am Tag der Entführung noch bei ihm war und Kögl und sie sich näherstanden, als von Kögl behauptet. So klar die Motive der Verdächtigen zu sein scheinen, stoßen Voss und die Kollegen jedoch immer wieder auf Ungereimtheiten. Als sie die Erpresser nach erfolgreicher Fahndung schließlich festnehmen können, leugnen diese jede Beteiligung an der Entführung. Auch der Keller, in dem Minou festgehalten wurde, bleibt unauffindbar. Schließlich gelingt dem Team mit der Rekonstruktion der Tatwaffe der Durchbruch, und Voss begreift, dass es außer den Erpressern noch einen weiteren Täter gibt. (Text: ZDF)