Jana Gerber schließt die Haustür auf. Das auffällige Verhalten ihres Hundes verheißt nichts Gutes. Im Keller dann die Gewissheit: Jana Gerber entdeckt dort ihren Mann, der sich erhängt hat. Doch was auf den ersten Blick wie ein eindeutiger Selbstmord des bekannten Schriftstellers Josef Gerber aussieht, stellt sich nach Auswertung der Spuren als möglicher Irrtum heraus. Denn es macht die Kripo stutzig, dass vom Toten keine Fingerabdrücke zu finden sind. Als dies der Witwe mitgeteilt wird, enthüllt sie gegenüber Hauptkommissar Kress einige Einzelheiten aus dem Leben ihres Mannes. Ausreichend für ein Mordmotiv, wie Kress nach kurzem Nachdenken findet.