Gustav Köhler war als Vertreter für ein Zürcher Unternehmen tätig. Seit einigen Monaten gibt es dieses jedoch nicht mehr. Dennoch fährt er drei bis vier Mal im Monat von München nach Zürich und zurück. Zu Hause verschweigt er, dass er arbeitslos ist, liefert aber regelmäßig Haushaltsgeld ab. Seine Frau ahnt nicht, dass er Gold schmuggelt. An jenem Abend will Köhler das Gold der Kurierin, die ihn am Bahnhof in München erwartet, jedoch nicht aushändigen. Er will mehr Geld für seine Dienste. Am nächsten Morgen finden zwei Jogger im Park Köhler ermordet auf. Um seinen Bauch trägt er einen Gürtel mit Goldbarren. Im Labor wird festgestellt, dass einer davon ein Kuckucksei ist, also ein falscher. Polizeilabortechniker Faber erinnert sich, dass man vor einigen Monaten einige Fälschungen sicherstellte und dass dabei einige falsche Goldbarren verschwanden. Alles sieht danach aus, als ob der bei Köhler gefundene Goldbarren einer davon ist. Die Ermittlungen führen zu Martin Zobel, einem Elektriker, der damals im Polizeilabor an Umbauarbeiten beteiligt war. Er gibt den Diebstahl der gefälschten Barren auch zu. Während des Gesprächs klingelt es an der Tür und Kress staunt nicht schlecht, als er erkennt, wer der Besucher des Arbeiters ist: Peter Köhler, der Sohn des Ermordeten.
Name | Type | Role | |
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Bruno Hampel | Writer | ||
Wolfgang Becker | Director |