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Die Pyramiden von Gizeh

Die Pyramiden von Gizeh wurden zur Zeit der 4. Dynastie von den Königen Cheops, Chepren und Mykerinos errichtet (2590 - 2470 v. Chr.). Bei der Cheops- und Cheprenpyramide handelt es sich um die höchsten Bauwerke des gesamten Altertums, die die Höhe des babylonischen Turms um mehr als ein Drittel überragten. Die Cheopspyramide erreichte über einer quadratischen Grundfläche mit 230,36 Meter Seitenlänge ursprünglich eine Spitzenhöhe von 146,60 Meter. Die Cheprenpyramide besaß ursprünglich bei einer Kantenlänge von 215,26 Meter eine Spitzenhöhe von 143,50 Meter. Im Innern der Pyramide war offenbar stets nur eine - im Verhältnis zum riesenhaften Volumen der Pyramide - bescheidene Grabkammer angelegt. Die Kammer wurde entweder im Felsuntergrund, in der Höhe des Pyramidenpflasters oder im Schwerpunkt der Pyramidensteinmasse errichtet. Nur bei der Cheopspyramide wurde die endgültige Grabkammer außer dem Zugangsstollen auch noch durch enge Lüftungskanäle - 20 mal 20 Quadratzentimeter - mit der Außenwelt verbunden. Nach der Beisetzung der Mumie in der Grabkammer wurde der Zugangsschacht jeweils endgültig verrammelt und zugemauert, so dass niemand mehr den Einstieg erkennen konnte.

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  • Originally Aired March 16, 2005
  • Runtime 15 minutes
  • Network ARD alpha
  • Created August 1, 2021 by
    hr1983
  • Modified January 26, 2024 by
    cobobi2044