Technisch ausgeklügelt und enorm effektiv – auch im alten Rom nutzten Regenten die abschreckende Wirkung von Foltermaschinen, um ihre Macht aufrecht zu erhalten. Dabei wurden je nach Herkunft der Verurteilten strenge Klassenunterschiede gemacht: War ein Straftäter römischer Bürger, wurde er entweder erdrosselt, erstochen oder geköpft und durfte so einem vergleichsweise schnellen Tod entgegen sehen. Bei schuldig gesprochenen Sklaven sah die Hinrichtung völlig anders aus. Selbst für kleinste Vergehen gab es drakonische Strafen. Diese Ausgabe von „Erfindungen für den Henker“ dokumentiert, mit welcher Brutalität die Folterknechte der Römischen Kaiserzeit zu Werke gingen.