Die in Amerika ausgebildete Forensikerin Emma kommt zum 75. Geburtstag ihres Vaters Peter, dem örtlichen Leichenbeschauer, zu Besuch in ihre Heimatstadt Mittenwalde in Brandenburg. Zu Hause angekommen trifft sie ihren Vater nicht an. Sie findet ihn im örtlichen Fitnessstudio, wo die Studiobesitzerin Verena medizinisch versorgt wird. Es gab einen mysteriösen Unfall: Scheinbar wurde ein Laufband manipuliert. Später entdeckt Emma verwaiste Fußknochen in Peters Kühlschrank. Seine Erklärungen, wie es dazu kommt, dass herrenlose Leichenteile bei ihm zu Hause herumliegen, wirken auf Emma nicht überzeugend. Ebenso wenig das Ergebnis seiner Untersuchungen, dass der Tote offenbar bei einem Brand ums Leben kam. Emma macht ihren Vater auf ein Indiz aufmerksam, das er wohl übersehen hat: Der Landstreicher, dem der Knochen gehört, muss schon tot gewesen sein, bevor die Flammen ihn erwischt haben. Wie konnte Peter das übersehen? Emmas Vater hat darauf keine Antwort. Emma schaut sich Peters Unterlagen zum verbrannten Obdachlosen an und macht ihm unmissverständlich klar, dass er Fehler bei der Untersuchung des Falls gemacht hat. Zähneknirschend räumt er ein, Offensichtliches übersehen zu haben und sogar noch mehr Knochen vom Toten gelagert zu haben. ZDFneo zeigt die sechsteilige Crime-Serie dienstags um 21:45 Uhr. Alle Folgen sind in der ZDFmediathek verfügbar. (Text: ZDF)
Die Polizistin Betti entdeckt, dass ihre Mutter versucht, sich mit Tabletten das Leben zu nehmen. Sie kann das Schlimmste verhindern, die Ungewissheit eines weiteren Versuchs bleibt. Im Altersheim Mittenwalde gibt es währenddessen einen Todesfall. Die Verstorbene, Herta Schütte, wurde an diesem Tag 100 Jahre alt. Die Ärztin, Dr. Diestelfink, erkennt auf „natürliches Herzversagen“ und stellt den Totenschein aus. Für Peter und Dr. Diestelfink ist der Fall damit erledigt, doch Emma kommen Zweifel und sie besteht darauf, die Leiche mit in die Pathologie zu nehmen. Emma ist überzeugt, dass Herta Schütte vor Mitternacht gestorben ist und jemand ihren Todeszeitpunkt manipuliert hat, um der alten Dame den Wunsch zu erfüllen, hundert zu werden. (Text: ZDF)
Emma und Peter machen beim Wandern einen ungewöhnlichen Fund: In einem Baum hängt, verheddert in einen Gleitschirm, ein toter Mann. Als Emma vom Auto zurückkommt, ist der Tote weg. Während Peter sich das alles nicht erklären kann, können sich Betti und Schubert nur wundern: Wie kann man eine Leiche verlieren? Emma ist sich sicher, dass sie geklaut wurde. Aber wer sollte so etwas tun? Dann ein Anruf: Die verschwundene Leiche ist wieder da. An einem Feldweg sitzt der Tote auf einer Bank, sein Gesicht wurde gesäubert. Ist das ein Hinweis? Wohin blickt die Leiche? Warum wurde der Mann genau hierher gebracht? Aber niemand wurde bislang vermisst gemeldet. In der Pathologie stellen Emma und Peter fest, dass die Wunden im Gesicht des Toten überschminkt wurden. Außerdem riecht er auffällig. Und er hat einen Ring bei sich, der am Morgen, beim ersten Fund, noch nicht da war. Die Füße weisen Schürfwunden auf – post mortem! Dem Toten wurden die Schuhe ausgezogen, sein Körper geschleift und ihm die Schuhe wieder angezogen. Wieso? Am Polizeirevier trifft Emma auf Bürgermeister Herbst. Der ist außer sich: der dritte Tote, seit Emma da ist! Was kann er tun, damit Emma endlich wieder abreist? (Text: ZDF)
Emma wird unangenehm überrascht: Kevin ist ihr aus Amerika nachgereist. Peter befragt sie zur Beziehung mit Kevin. Was ist los, was steht zwischen ihnen? Emma schweigt. Emma begleitet ihren Vater bei dessen nächstem Einsatz: Auf einem Feldweg liegt ein nackter, toter Mann. Ein Armband weist ihn als Patient einer Klinik aus. Die Kleidung des Verstorbenen wird in der Nähe gefunden, ordentlich zusammengelegt. Dr. Kleemann, der Arzt des verstorbenen Bernhardt Schmidt, behandelte ihn in seiner Privatklink wegen seiner Alkoholsucht mit einem ganzheitlichen, homöopathischen Ansatz. Schmidts Verschwinden wurde erst am Morgen bemerkt. Frau Schmidt nimmt die Nachricht über den Tod ihres Mannes ausgesprochen gefasst entgegen. Es stellt sich heraus, dass sie schon seit Längerem getrennt waren. Wieder zu Hause, wartet Kevin auf Emma. Sie läuft vor ihm davon. Doch er lässt einfach nicht locker und besteht darauf, mit ihr zu sprechen. Sie könne vor den Problemen nicht weglaufen, sie stecke in ernsthaften Schwierigkeiten. (Text: ZDF)
Bei einer Vorstellung der örtlichen Theatergruppe bekommt die Darstellerin des Schneewittchens einen heftigen Hustenanfall, der so heftig ist, dass sie auf der Bühne verstirbt. Die Polizisten Betti und Schubert sind auch schon am Tatort. Aber wo ist der siebte Zwerg? Für Peter ist der Fall schnell klar: Herztod. Emma widerspricht: Was ist mit den Rötungen, den Quaddeln? Todesursache allergischer Schock? Die Tote hatte keine Familie, lebte bei Konarski, dem Leiter der Theatergruppe. Sie war ausgesprochen talentiert, wie er betont. Peter und Emma finden bei der Obduktion heraus: Schneewittchen starb durch einen allergischen Schock. Aber der Magen ist leer. Dann taucht ein Video von Schneewittchens Todeskampf im Netz auf. Bürgermeister Herbst ist außer sich, ausgerechnet heute! Da ist doch die Investorenparty für die geplante Seniorenresidenz. Außerdem ist der Schminkkoffer der Theatergruppe verschwunden. Mimi, Schuberts Tochter, wird verdächtigt, sie war fürs Schminken zuständig. (Text: ZDF)
Emma wird in ihrer Garage von Lars Herbst überrumpelt. Er hält sich dort versteckt, weil er Emmas Hilfe braucht. Der Bürgermeister ist neben einer Toten aufgewacht. Überall ist Blut und er kann sich an nichts erinnern. Zu allem Überfluss ruft auch noch Peter nach Emma, es gebe eine Tote im Hotel in der Stadt. Emma lässt den verzweifelten Herbst in der Garage zurück. In der Pension Adlernest zeigt sich ein grausiger Anblick: Die Tote Beate Meiss wurde offensichtlich in dem Zimmer erschlagen, Blutspritzer überall. Kneipenbesitzerin Nina weiß, wer Beate Meiss auf ihr Zimmer begleitet hat – Herbst. Emma horcht auf. In der Pathologie entdeckt Peter einen auffälligen Ausschlag am Arm der Toten, bis zur Ellenbeuge. (Text: ZDF)