Wenige Tage vor seinem 65. Geburtstag zeigt Theo Lingen sein „Profil“ bei Friedrich Luft. Es gibt einen Blick zurück auf die Anfänge der Lingenschen Theaterarbeit, es geht um Stelzen und Masken, abgeschnittene Hände und Füße und Köpfe, um Brecht und Gründgens und Gerhardt Hauptmann und darum, ob es einen Komiker härmt, dass sein Stellenwert gegenüber dem Schauspieler in ernsten Rollen hierzulande als geringer angesehen wird. Das alles ist sehr vergnüglich anzusehen, und natürlich gibt es auch hier, nach 20 verplauderten Minuten, den damals offenbar unvermeidbaren Griff zur Zigarette.