En 2017, avec « Le Vent de la liberté », le réalisateur Michael “Bully” Herbig porte à l’écran un fait divers qui avait marqué son enfance : en 1979, deux pères de familles est-allemands fuirent de la RDA avec femmes et enfants, à bord d’une montgolfière de fortune.
DDR, mitten im Kalten Krieg: Die Familien Strelzyk und Wetzel lebten in thüringischen Kleinstadt Pößneck, ungefähr 30 Kilometer von der Grenze zur BRD entfernt. Wie viele DDR-Bürger waren sie dazu bereit, alles zu riskieren, um ihren Kindern ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Zwei Jahre lang arbeiteten sie an der Vorbereitung eines scheinbar irrwitzigen Fluchtplans: Sie bauten heimlich einen Heißluftballon, mit Hilfe dessen sie sich in den Westen absetzen wollten.
Eines Nachts im September 1979 traten die beiden Familien die Reise in ihrem improvisierten Luftgefährt an, das sie aus einem Blechstück, Eisenstangen, vier Propangasflaschen und aneinandergenähten Zeltplanen zusammengebastelt hatten. Bei günstigem Wind flogen sie ungefähr eine halbe Stunde auf einer Höhe von 2.000 Metern. Als sie schließlich landeten, wussten sie zuerst nicht, ob ihnen ihr Coup geglückt war.