Alles fängt damit an, dass ein Ehemann seiner Gemahlin ein herrliches italienisches Nudelgericht kochen will: Spaghetti aglio, olio e peperoncino. Damit soll ein bisschen südliche Urlaubsstimmung in die heimischen vier Wände kommen. Doch dieses herbeigesehnte sizilianische Ambiente wird unversehens realistischer als geplant.
Ist es nun ein Bombardon oder eine Pauke? So oder so hat das Musikinstrument nichts während einer Vorstellung in einer Loge zu tun. Als sie es entfernt haben will, er aber keine Anstalten macht, etwas zu unternehmen, entspinnt sich – schon während der Ouvertüre – ein handfester Streit.
Einen Berliner Maurerpolier verschlägt es nach dem Krieg nach Süddeutschland, wo er Arbeit und eine reizende Frau gefunden hat. Zwischen den beiden entspinnt sich ein Streitgespräch über das liebe Geld, weil er die Frau seines verstorbenen Bruders finanziell unterstützt.
Ein kleiner, bescheidener Buchhalter wird von seiner Frau gedrängt, endlich eine Gehaltserhöhung einzufordern. Das Gespräch führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Um seine Frau nicht zu enttäuschen, nimmt er heimlich Geld aus der Firmenkasse.
Fred ist Polizist in Los Angeles und wird wegen eines Einbruchs zu Mrs. Brown beordert, die sich als seine Jugendliebe Helen entpuppt. Die wollte eigentlich in Hollywood Karriere machen, was ihr aber nie gelang. Fred gesteht ihr, dass er sie immer noch liebt, hegt aber bald einen schlimmen Verdacht: Hat er eine Mörderin vor sich?
Die Kochkunst sowie die Malerei stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte, in der ein erfolgreicher Geschäftsmann wenig Sinn für die künstlerischen Ambitionen seiner Frau hat. Dennoch kauft er unerkannt ihre Bilder. Bei einem Abendessen fliegt das Geheimnis jedoch auf.
Ein Rechtsanwalt kehrt mit seiner Frau von einer Cocktailparty zurück, die anlässlich der Neueröffnung eines Juwelierladens von einem Klienten gegeben wurde. Pikanterweise ist ein kostbares Colliers entwendet worden, das in der Handtasche seiner Frau wieder auftaucht.
Ein Schauspieler kehrt nach 20 Jahren an die Stätte seiner früheren Triumphe zurück und gibt ein Gastspiel als Wallenstein. Noch immer schwärmt die Frau des Bürgermeisters – zum Missfallen des Gatten – vom kultivierten Casanova.
Ein Taxifahrer in Paris hört mit, wie seine beiden Fahrgäste – ein zerstrittenes Ehepaar – die Scheidung besprechen. Kaum ist seine Frau ausgestiegen, freut sich der noble Ehemann auf sein abenteuerliches Leben in Freiheit – und der Taxifahrer soll ihn auch sofort zu einem Rendezvous bringen. Doch die beiden Herren ahnen nicht, welche Überraschung dort auf sie wartet.
Da kommt ein Mann aus dem fernen Kanada, um seine Angebetete zu treffen, mit der er schon seit einem Jahr einen liebevollen Briefwechsel pflegt. Doch als es soweit ist, geniert sie sich und will sich dem Kanadier nicht zu erkennen geben. Da braucht es schon einen verständnisvollen Gastwirt, der das Kennlerngespräch sehr raffiniert einfädelt.
Im Wiener Hotel Sacher kommt es zu einer außergewöhnlichen Begegnung: Eine Frau hatte ihre Tochter als eine Art Privatdetektivin engagiert, um ihren zweiten Ehemann bei seinen Amüsements in Salzburg auszuspionieren. Der Umstand, dass der Beobachtete die aus Amerika heimgekehrte Stieftochter noch nie gesehen hat, führt jedoch zu einer unvorhergesehenen Entwicklung: Das junge Mädchen hat sich in ihren eigenen Stiefvater verliebt. Was nun?
Ein Angestellter kehrt aufgebracht nach Hause und beichtet seiner Frau Maria, dass er Fahrerflucht begangen hat. Das Opfer ist ein schwer angetrunkener Radfahrer. In Wahrheit schützt er die Gattin seines Chefs.
Ein Ehepaar kann einfach nicht mit Geld umgehen, hat ständig Schulden und immer wieder den Gerichtsvollzieher im Hause. Als der Ehemann dann auch noch auf die Idee kommt, künftig Grundstücksspekulant zu werden und seine Gemahlin das hervorragend findet, platzt ihm der Kragen: Er will, dass seine Frau ihn gefälligst aus seinen Phantastereien auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Aber offenbar kann keine Macht der Welt die beiden aus ihren Traumwelten reißen.