Dieses Jahr konnten wir erstmals im Detail nachvollziehen, wie invasiv und kleinteilig uns Werbefirmen und Datenhändler im Netz kategorisieren. Denn Microsofts Datenmarktplatz Xandr hat versehentlich ein riesiges Dokument veröffentlicht, das ungeahnte Einblicke hinter die Kulissen die Werbeindustrie erlaubt. In der Folge haben mehrere Datenschutzbehörden aus Deutschland und der EU mitgeteilt, die betroffenen Firmen und ihr Geschäft zu prüfen. Aller Cookie-Müdigkeit zum Trotz zeigt unsere Recherche: Aufgeben ist nicht. Es gibt Alternativen für das Geschäft mit unseren Daten, für die es sich zu kämpfen lohnt.