Genauso wie Bob Dylan damals zieht es heute auch Wolfgang Niedecken nach Woodstock, ins Mekka der Hippie-Bewegung. Der Ort liegt nur gut zwei Autostunden nördlich von New York. Dort lässt sich der Kölner Musiker von alteingesessenen, echten Woodstockern erklären, was noch vom Hippie-Motto „Love, Peace & Happiness“ und dem weltbekannten Woodstock-Festival übrig geblieben ist. Mit dabei sind alte Weggefährten von Bob Dylan und wahre Legenden, unter anderem der Rockstar-Fotograf und Woodstock-Chronist Elliot Landy. Unter Dylan-Kennern sorgt aber besonders ein Ort für leuchtende Augen: „Big Pink“. In dem rosafarbenen Sommerhaus nahm Bob Dylan zusammen mit den Musikern von The Band in den 1960er Jahren die legendären „Basement Tapes“ auf. Grund genug für Wolfgang Niedecken, vor Ort selbst ein Lied des großen Meisters einzuspielen – tatkräftig unterstützt von der Folklegende Happy Traum. Natürlich darf ein Ausflug zum Veranstaltungsort des Woodstock-Festivals selbst nicht fehlen. Denn auch wenn Bob Dylan damals nicht beim legendären Musikfestival aufgetreten ist, so gilt diese Veranstaltung bis heute als der Höhepunkt der amerikanischen Gegenkultur und als bedeutender Meilenstein der amerikanischen Musikgeschichte. (Text: arte)