Die Riesen des Pazifiks haben Besonderheiten entwickelt, die es ihnen erlauben, ihren unersättlichen Nahrungsbedarf zu decken. Dass der Blauwal, das größte Tier der Welt, sich von winzig kleinen Krebstierchen ernähren kann, funktioniert nur, weil er mit seinem Riesenmaul bei jedem Bissen Unmengen von Krill verschlingt. Auch der Teufelsrochen fällt über winzige Beute her. Da diese kaum nahrhaft ist, frisst er fast pausenlos, um nicht zu verhungern. Die Nomura-Qualle, zunächst nur so groß wie ein Reiskorn, verspeist alles, was ihr in die Fangarme kommt, und kann so innerhalb eines Jahres größer werden als ein Mensch. Dabei stattet sich die Riesenqualle mit so vielen Mündern aus, wie für ein solch spektakuläres Wachstum notwendig sind. Ausgewachsene Walhaie können bis zu 15 Meter lang werden, doch als Jungtiere sind sie selbst eine leichte Beute. Seinen Nahrungsbedarf deckt der Meeresriese, indem er bei größeren Planktonansammlungen einfach sein Maul öffnet und die Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtert. Damit ist er eine der gefräßigsten Kreaturen im Pazifik. Auf den Marshallinseln haben Muränen gelernt, an Land zu jagen, und auch die Schildkröten der Galapagosinseln haben Verhaltensweisen entwickelt, die ihr Überleben sichern. Entlang der Küste Kaliforniens lebt wiederum ein auf den ersten Blick sehr unscheinbarer Jäger. Die Grüne Riesenanemone harrt geduldig aus, bis die Strömungen des Pazifiks ihr Beute zuspielen, wobei diese auch gern einmal doppelt so groß sein kann wie sie selbst. Nicht weit entfernt, vor der Küste von Big Sur, könnte ein fragiles Ökosystem ohne den Hunger seiner Einwohner gar nicht überleben. Dort wächst auf dem Meeresboden ein riesiger Kelpwald, der in seinem Streben nach Sonnenlicht bis zu 45 Meter hoch wird. Dieser Algenwald bietet zahlreichen Arten Unterschlupf und dient ungeladenen Gästen auch als Nahrung. Der Rote Seeigel hat einen solchen Heißhunger auf Kelp, dass er die Meereswälder in wenigen Monaten
There is plenty of food in the Pacific Ocean, but it is the challenge of finding that food that drives all life in the Pacific. In the voracious Pacific we meet a destructive army of mouths, a killer with a hundred mouths and the biggest mouth in the ocean.
L’océan Pacifique regorge de nourriture, et c’est elle qui organise la vie marine. La baleine bleue se repaît de krill, la raie manta s’alimente presque en permanence, la méduse géante de Nomura engloutit tout ce qui passe à sa portée. Des Galápagos à la Californie, un époustouflant tour d'horizon de ces gros et petits appétits, rarement pacifiques. Car la loi demeure partout la même : manger ou être mangé.
Pingvinerna delar bördorna i livslånga parförhållanden. Sjöhästarnas hanar kläcker själva äggen. Vithajarna parar sig runt Guadalope. Men hur de gör är ännu okänt. Som så mycket annat när det gäller sex och samlevnad i Stilla havet.
Det er masser af mad i Stillehavet. Men udfordringen er at finde den. Her møder vi en hær af havets sultne munde. Dyr, der må æde uafbrudt for at overleve, og andre, som kan opretholde livet i et år uden mad. Arter, der snildt ødelægger en hel tangskov. Og havets største gab. Hver en mundfuld tæller, så spis eller bliv spist. Det er virkeligheden for dyrene i Stillehavet.
В Тихом океане много еды, но задача состоит в том, чтобы найти пищу, которая движет всей жизнью в Тихом океане. В ненасытном Тихом океане мы встречаем разрушительную армию ртов, убийцу с сотней ртов и самый большой рот в океане.