1969 – das Jahr, in dem der erste Mensch auf dem Mond landet. Rias-Reporter Harro Zimmer erzählt, wie die Raumfähre Apollo 11 seine eigene Hochzeit überschattet. An die feierliche Eröffnung des Fernsehturms im Ost-Teil Berlins zum 20. Jahrestag der DDR erinnert sich Florian Havemann. Auf der anderen Seite der Mauer übernimmt Heidi Hetzer den Fahrzeughandel ihres Vaters und berichtet von der Arbeit in einer Männerdomäne. Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 die Mauer errichtet. 28 Jahre teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West. Die geteilte Stadt ist immer beides: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. All das ist festgehalten, Tag für Tag – in unzähligen Sendungen des Senders Freies Berlin (SFB) und des DDR-Fernsehens, jeweils unterschiedlich politisch gefärbt und kommentiert. Eine spannende Dokumentation mit doppeltem Blick auf West- und Ost-Berlin, ausgestrahlt in drei Staffeln: Die 60er Jahre, die 70er Jahre, die 80er Jahre. (Text: rbb)