Eine Frage beschäftigt viele Einwohner der sächsischen Kleinstadt Bautzen: Wie kann man in dieser verfahrenen Situation, in der sich verschiedene Gruppen von Bürgern unversöhnlich gegenüberzustehen scheinen, wieder zu einem konstruktiven Dialog zwischen den Menschen kommen? Die in Bautzen geborene städtische Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Andrea Spee-Keller hat die Unfreiheit der DDR miterlebt. Sie ist der Ansicht, dass man auch Meinungen, die einem nicht bequem sind, aushalten können muss. Währenddessen geraten sich in den neuen Medien Blogger wie der Stadtführer Andreas Thronicker und die Historikerin Annalena Schmidt immer wieder in die Haare. (Text: arte)