Im Gegensatz zu den vorherigen Klaviersonaten verfügt Beethovens Klaviersonate Nr. 3 über keine formalen Sätze. Beethoven komponiert die Klaviersonate Nr. 13 im Alter von 30 Jahren. Beethoven hatte sich bereits in Wien als Komponist etabliert und konnte es sich leisten, mit den bestehenden Kompositionsformen zu experimentieren. Mit dieser „sonata quasi una fantasia“, einer Fantasie in Sonatenform, verlässt Beethoven immer weiter die tradierte Formsprache der Sonate. (Quelle: ARTE)