Mit ihrem spielerischen und lyrischen Charakter erscheint die Klaviersonate Nr. 10 wie eine Rückbesinnung Beethovens auf das vorrevolutionäre Rokoko. Im direkten Vergleich mit der berühmten Klaviersonate Nr. 8 (die „Pathétique“) wirken die Klaviersonate Nr. 10 in G-Dur und ihre Schwesternsonate, die gemeinsam unter Opus 14 veröffentlicht wurden, spielerischer und leichtfüßiger. (Quelle: ARTE)