Im Dschungel der Riesenvögel

I den tropiske regnskov i den nordøstlige del af kontinentet lever dyr, der har eksisteret siden tidernes morgen. Her finder man bl.a. kænguruer, der klatrer i træer. I sumpene lurer saltvandskrokodillerne, verdens største, og dybt inde i junglen lever flokke af farvestrålende paradisfulgle og kasuarer, der godt nok ikke kan flyve, men man gør klogt i at undgå deres stærke næb og dinosaurlignende kløer.

Australien ist ein Kontinent voller Naturwunder, die nicht ohne Gefahren sind. So sollte man sich vor dem Helmkasuar besser in Acht nehmen, denn sein kräftiger Schnabel und die scharfen Krallen sind tödliche Waffen. Der Laufvogel wird so groß wie ein Mensch, er hat glänzend schwarzes Gefieder und einen leuchtend blauen Hals. Der seltene Vogel schreitet über den Urwaldboden, ständig auf der Suche nach Früchten. Gut versteckt im Wald sind die Kasuar-Küken geschlüpft. Brüten und die Versorgung des Nachwuchses ist beim Kasuar Männersache. Die gestreiften Küken ähneln eher Wildschwein-Frischlingen als ihren Eltern, so sind sie im Wald perfekt getarnt. Fast ein Jahr lang kümmert sich der Vater um seinen Nachwuchs. Der Nordosten Australiens ist das Revier der größten Krokodile der Welt. Salties, wie Leistenkrokodile auch genannt werden, leben nicht nur im Süßwasser, sondern auch im Salzwasser des offenen Ozeans. Zwar können die bis zu sechs Meter langen Reptilien monatelang hungern, doch wenn sie einmal zupacken, geht alles blitzschnell. Weniger bedrohlich ist ein plüschiger Bewohner der Tropenwaldwipfel: das Baumkänguru. Anstatt über die offenen Weiten Australiens zu hüpfen, klettern Baumkängurus im Regenwald von Ast zu Ast; besonders elegant sehen sie dabei allerdings nicht aus. Wie alle Kängurus schleppen auch die Baumkängurus ihren Nachwuchs in ihrem Beutel mit sich herum. Erst nach einigen Monaten wagt sich das Jungtier erstmals ganz aus dem Beutel. Dabei werden seine ersten Schritte gleich zum Klettertraining in luftiger Höhe genutzt. (Text: arte)

Impenetrable rainforest revealing kangaroos who live in trees and a colossal bird with dinosaur feet - the Australian tropics are the most mysterious part of the fifth continent.

Le nord-est de l’Australie est certainement la partie la plus énigmatique du continent. La forêt tropicale, dont le climat humide est préservé grâce à la cordillère australienne, s’étend jusqu’au bord du Pacifique. On y découvre des espèces étonnantes : le casoar à casque, oiseau terrestre de près de deux mètres de haut, le dendrolague de Lumholtz, une espèce de kangourou arboricole, le kangourou-rat-musqué ou le paradisier de Victoria, oiseau à la parade nuptiale spectaculaire. Sur la côte, la grande barrière de corail est la plus grande structure du monde créée par des organismes vivants. Ce biotope s’étend sur 2 300 kilomètres le long de la côte nord-est de l’Australie. Un labyrinthe qui abrite une faune d’une richesse incomparable, mais menacée : requins, tortue verte, et 1 500 espèces de poissons, de l’hétérocongre au mérou patate, en passant par le poisson-feuille ou le poisson-clown, qui trouve refuge dans les anémones.