Er ist das Wahrzeichen Wiens und das wohl bekannteste Bauwerk Österreichs: Der Stephansdom, der seit dem Jahr 1511 in seiner heutigen Form im Zentrum der Donaumetropole thront. Die Geschichte von Österreichs größtem Gotteshaus reicht aber bis ins Jahr 1147 zurück, als Wien noch ein unbedeutender Ort am Rande des deutschsprachigen Siedlungsraums war. Karl Hohenlohe erkundet dieses beeindruckende Bauwerk, an dem Generationen von Handwerkern zur höheren Ehre Gottes gearbeitet haben, und erfährt dabei, welche Symbolik die alten Baumeister in vielen Details des Domes versteckt haben und warum es den Stephansdom und die Wiener Universität ohne einen geltungssüchtige Habsburger-Herzog nicht gegeben hätte. Der Stephansdom ist aber nicht nur als Kirche von nationaler Bedeutung, sondern auch ein Gesamtkunstwerk der Baukunst und Ikonographie.