Aus dem Archiv – Gerhard Tötschinger präsentiert ein Best of von Peter Lodynski und plaudert mit seinen Gästen. Die Sendung wurde am 3.2.2012 im Radiokulturhaus aufgezeichnet.
Postfach 7000 – die Kundendienstsendung des ORF vom 17.5.1971. Moderator Kurt Bergmann begrüßt Peter Lodynski im Studio und spricht mit ihm über den großen Erfolg der „Flohmarkt Company“, die mit ihrem Beitrag die Goldene Rose von Montrieux gewann.
Die Kultursendung aus dem Newsroom mit Dokumentationen, Reportagen, Künstlerporträts, aktuellen Kulturtipps und Studiogästen zum jeweiligen Schwerpunkt der Sendung.
Die Sendung „Aus dem Archiv: die Hörbigers“ aufgezeichnet im Radiokulturhaus widmet sich in zwei Teilen der berühmten Schauspielerdynastie Hörbiger, mit Christiane Hörbiger, Elisabeth Orth und Cornelius Obonya auf der Bühne und mit Maresa, Attila und Paul Hörbiger und Paula Wessely auf der Leinwand. Im ersten Teil dreht sich alles um Christiane Hörbiger und Elisabeth Orth. Die beiden Schwestern sind den Spuren ihrer berühmten Eltern, Paula Wessely und Attila Hörbiger gefolgt, und ebenfalls Schauspielerinnen geworden. Christiane begann im Alter von 17 Jahren beim Film. Elisabeth Orth absolvierte in den 50er Jahren das Max Reinhardt-Seminar. Schätze des ORF-Archivs bieten Einblick in ihr vielseitiges Schaffen im Film und auf der Bühne. Mit Fach- und Familienkenntnis dabei ist Regisseur und Drehbuchautor Wolfgang Glück. Der Talk über Theater- Film- und Fernsehgeschichte wird von Gerhard Tötschinger moderiert.
Im zweiten Teil der Sendung „Aus dem Archiv: die Hörbigers“ stehen Christiane Hörbiger und „Jedermann“ Cornelius Obonya im Mittelpunkt. Gezeigt werden Highlights des ORF-Archivs, eingebettet in einen Abend mit Rück- und Seitenblicken auf die berühmte österreichische Schauspielerdynastie. Zu Gast ist auch Michael Heltau, Doyen des Burgtheaters und Freund der Familie, der gemeinsam mit Maresa Hörbiger, aber auch mit den Schauspiellegenden Paula Wessely und Paul Hörbiger auf der Bühne stand. Die nächste Generation der Familie Hörbiger zog es genauso wie ihre berühmten Vorfahren zu Film und Theater. Christianes Sohn Sascha Bigler ist Drehbuchautor und Regisseur. 2011 hat er es geschafft, Maresa und Christiane Hörbiger erstmals gemeinsam vor die Kamera zu bringen. Cornelius Obonya, Sohn von Elisabeth Orth und Burgschauspieler Hanns Obonya ist als Nachfolger seines Großvaters Attila Hörbiger der Salzburger „Jedermann“. Der Abend im Radiokulturhaus wird moderiert von Gerhard Tötschinger.
Anlässlich des Geburtstags zeigt ORF III eine Rückschau mit Klassikern und Schätzen aus dem ORF-TV-Archiv, begleitet von Bühnengesprächen: Mit Otto Schenk zu Gast bei Gerhard Tötschinger sind Christiane Hörbiger, Helmuth Lohner und Peter Turrini. Otto Schenk gilt als Fernsehpionier der ersten Stunde. Gleichzeitig hat Otto Schenk wie kaum ein anderer die österreichische Theaterszene als Schauspieler und Kabarettist, als Regisseur und Intendant geprägt. Rund 120 Opern hat er in Wien und Mailand, an der Met oder auch in Covent Garden inszeniert. Auch heute brilliert Otto Schenk als Theater- und Filmschauspieler und sorgt mit seinen Kabarettprogrammen für beste Unterhaltung. In der Sendung kommen prominente Gäste zu Wort, die den großen Entertainer beruflich und privat begleitet haben: Christiane Hörbiger, Helmuth Lohner und Peter Turrini. Durch den Abend im Radiokulturhaus führt Gerhard Tötschinger. Die Archivschätze werden von Regina Nassiri präsentiert.
Eine Spezialausgabe der Reihe „Aus dem Archiv“ blickt in Gesprächen und bewegten Bildern auf 60 Jahre Fernsehen zurück. Gerhard Tötschinger begrüßt im RadioKulturhaus Persönlichkeiten, die das ORF-Fernsehen maßgeblich prägten und prägen.
Otto Schenk machte ihn zum „singenden Bonvivant der Operette“. Die „New York Times“ bezeichnet ihn als den „Walter Matthau der Wiener Operette“. Für Ginger Rogers war er „ein wienerischer Maurice Chevalier“. Harald Serafin, Moderator Gerhard Tötschinger sowie u.a. Felix Dvorak und Daniela Fally erinnern sich mittels Zuspielungen und in Gesprächen an Highlights aus Serafins Schaffen.
Im Mittelpunkt der Sendereihe „Aus dem Archiv“ steht diesmal Multitalent Erwin Steinhauer. Er ist Kabarettist, Bühnendarsteller, Filmschauspieler und jedenfalls immer Publikumsliebling. Im RadioKulturhaus zu Gast bei Moderatorin Chris Lohner sind Erwin Steinhauer und künstlerische Weggefährten wie Alfred Komarek, Alfred Dorfer und Katharina Straßer. Gezeigt werden Klassiker aus dem ORF-Fernseharchiv und seltene Fundstücke des Meisters des feinen Humors. Präsentiert werden die Archivschätze von Regina Nassiri.
Heinz Marecek und Maria Bill erinnern sich bei Moderatorin Chris Lohner mittels Zuspielungen und in Gesprächen an Highlights aus Mareceks bisherigem Schaffen. Heinz Marecek hat viele ernste, sozialkritische Rollen gespielt – u.a. in „Kasimir und Karoline“, „Liliom“ oder „Tod eines Handlungsreisenden“, als Rosenblatt im „Bockerer“ oder als Großvater in „Maikäfer flieg“ -, zum Publikumsliebling wurde er aber vor allem durch seine komischen Rollen. Marecek versteht es, zu unterhalten und zu genießen – was ihn nicht davon abhält, sich respektvoll aber bestimmt seine Meinung zu sagen, wenn es um soziale und politische Ungerechtigkeit geht. Vor allem aber ist er begeisterter Spieler, einer, der im Spiel, im Spielen sein will. Zu Gast bei Chris Lohner sind neben Heinz Marecek dessen künstlerische Wegbegleiterin Maria Bill. Die Schätze aus dem Archiv präsentiert Regina Nassiri.
Rollentausch bei „Aus dem Archiv“: Wir freuen uns über einen Abend mit Moderatorin, Schauspielerin, Sprecherin und Autorin Chris Lohner. Ö1 Moderator Bernhard Fellinger führt durch diese Spezial-Ausgabe. Chris Lohner gehört seit Jahrzehnten zur österreichischen Identität – erstaunlich, wenn man bedenkt, wie viele Jahre sie im Ausland gelebt hat: als Stipendiatin in den USA, als Model in Italien, Frankreich, in der Schweiz und in Deutschland. Dem Publikum ist sie vertraut – und ist doch jederzeit für Überraschungen gut. Das gehört zur Inszenierung ihres Lebens als öffentliche Frau in immer neuen Varianten und Facetten: Moderatorin und Sprecherin in Rundfunk und Fernsehen, Journalistin, Schauspielerin, Bestseller-Autorin, legendäre Stimme der Österreichischen Bundesbahnen.
Publikumsliebling und Fernsehstar Wolfgang Böck laudert gemeinsam mit Adi Hirschal und Harald Sicheritz – bezugnehmend auf Zuspielungen aus dem ORF-Archiv – bei Moderatorin Chris Lohner über berufliche Höhepunkte und zukünftige Pläne. Nach Abschluss seines Schauspielstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz 1976 war Wolfgang Böck u.a. am Wiener Volkstheater, am Schauspielhaus Zürich, am Grazer Opernhaus, am Theater in der Josefstadt und am Renaissance-Theater Berlin engagiert. Einem breiten Fernsehpublikum wurde er durch seine Darstellung des Trautmann in der gleichnamigen Serie bekannt, zweimal wurde er dafür mit der „Romy“ als beliebtester Seriendarsteller ausgezeichnet. 2009 erhielt er die „Romy“ als beliebtester Schauspieler.
Bei Christian Reichhold plaudert Schauspielerin, Schriftstellerin und Sängerin Erika Pluhar, die diesen Februar ihren 80. Geburtstag feiert, über bisherige Stationen und zukünftige Pläne. Ihr Debüt am Burgtheater, an dem sie 40 Jahre spielte, feierte sie mit 20, mit 21 Jahren heiratete sie Udo Proksch, mit 22 Jahren wurde sie Mutter. Ab den 1970er Jahren begann ihre Gesangskarriere und 1981 erschien das erste von vielen Büchern. Erika Pluhar ist eine der bedeutendsten und vielseitigsten österreichischen Künstlerinnen der Zweiten Republik und hat jahrzehntelang ihr Publikum an ihrem Leben teilhaben lassen.
Zu einem Abend schöner Erinnerungen, lustiger Anekdoten und außergewöhnlicher Fernseh-Sternstunden lädt Seitenblicke-Redakteur Christian Reichhold bei „Aus dem Archiv“ im RadioKulturhaus. Diesmal steht Theater- und Filmschauspieler Peter Simonischek im Mittelpunkt der beliebten Nostalgie-Reihe von ORFIII. Gemeinsam mit Weggefährtinnen und Weggefährten blickt der Publikumsliebling auf die Stationen seiner bisherigen Karriere als Schauspieler zurück und spricht über zukünftige Projekte. Als weitere Gäste auf der Bühne begrüßt Gastgeber Christian Reichhold Klaus Gmeiner und Hedwig Kainberger. Die Schätze aus dem ORF Archiv präsentiert Regina Nassiri. Der vielbeschäftigte Schauspieler Peter Simonischek ist derzeit im Burgtheater in „Hiob“ zu sehen ist.
Dagmar Koller, die „Grande Dame des Showbusiness“ und Trägerin des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, spricht bei Christian Reichhold mit Krista Stadler und Alexander Goebel über ihr mehr als bewegtes Leben. Bereits als 16-Jährige erhielt sie ihr erstes Engagement als Tänzerin an der Wiener Volksoper und nahm während ihrer Tätigkeit als Au-pair-Mädchen in London und Paris Tanzunterricht an berühmten Ballettschulen. 1964 glückte ihr als chinesische Prinzessin Mi in Lehárs „Land des Lächelns“ der Durchbruch. In den folgenden Jahren feierte sie große Erfolge als Musical -und Operettendarstellerin wie etwa in „Der Mann von La Mancha“ als Partnerin von Josef Meinrad sowie in „My Fair Lady“.
Zum Auftakt der neuen ORF 2-Sendereihe „Aus dem Archiv“ steht Michael Schottenberg im Mittelpunkt. Der Reiseautor, Regisseur, Schauspieler und „Dancing Star“ ist bei Christian Reichhold und Regina Nassiri zu Gast im Großen Sendesaal des ORF-RadioKulturhauses. Mitgebracht hat er Weggefährten wie Schauspielerin Katharina Straßer, sowie Schriftsteller und Herausgeber Michael Horowitz. Zahlreiche Archivausschnitte belegen das bunte und vielfältige Schaffen des ehemaligen Volkstheaterdirektors. Es wird geplaudert, gestaunt und viel gelacht!
Zu Gast bei Christian Reichhold und Regina Nassiri ist diesmal Starpianist Rudolf Buchbinder. Als Gäste mit dabei sind Rudolf Buchbinders Frau Agi und deren gemeinsamer langjähriger Freund Otto Schenk.
Eine ganz Große des österreichischen Films ist diesmal zu Gast bei Christian Reichhold in der Sendereihe „Aus dem Archiv“: Waltraut Haas, das ewig junge „Mariandl“ , sprüht auch im Alter von 92 vor Lebensfreude und Tatendrang. Gemeinsam mit ihren Weggefährten Teddy Podgorski und Peter Rapp lässt sie auf der Bühne des Radiokulturhauses ihr buntes Schaffen Revue passieren.
Anlässlich seines 90. Geburtstags, den Karl Merkatz im November diesen Jahres feiern wird, stellt eine weitere Folge von Aus dem Archiv den gefeierten Schauspieler in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit Regisseur Kurt Ockermüller und seiner Serien-Ehefrau Ingrid Burkhard wird Merkatz bei Christian Reichhold unter anderem erzählen, ob und wie schwierig es war, die Zuseher seine „Paraderollen“ als Edmund Sackbauer und Bockerer vergessen zu lassen. Regina Nassiri wird mithilfe zahlreicher Archivausschnitte belegen, wie vielseitig der Schauspieler Karl Merkatz ist.
Die „Mutter des Austropop“, Marianne Mendt, hat heuer gleich zwei Mal große Jubiläen zu feiern: ihren 75. Geburtstag am 29. September und den 50er der „Glock’n“. Christian Reichhold und Regina Nassiri beleuchten – aufgezeichnet im ORF Radiokulturhaus – die vielfältigen Stationen der Sängerin, Musikerin und Schauspielerin. Mit Marianne Mendt auf der Bühne sind Film-Ehemann und Freund Erwin Steinhauer sowie die Jazzsängerin Ines Reiger.
In der Sendereihe „Aus dem Archiv“ beleuchten Christian Reichhold und Regina Nassiri diesmal das vielfältige Schaffen des Kabarettisten, Schauspielers und Regisseurs Andreas Vitásek. Wie hats den Buben aus Wien Favoriten in die berühmte Theaterschule des Jacques Lecoq nach Paris verschlagen? Welche Umwege haben ihn dann doch in „Müllers Büro“, ans Volkstheater und auf sämtliche Kabarettbühnen des Landes gebracht? Und warum findet man im Archiv gerade von ihm wahnsinnig viele Bettszenen? Alles Fragen, die Vitásek mit seinen Weggefährten, der Schauspielerin Franziska Stavjanik und seinem langjährigen Freund und Manager Georg Hoanzl launig bespricht. Viele Ausschnitte seines vielfältigen Schaffens inklusive!
Vom Burgtheater über Haneke-Filme bis zu den „Vorstadtweibern“: der Schauspieler Branko Samarovski spricht bei Christian Reichhold mit Peter Simonischek und Maria Happel über sein Leben und seine beruflichen Stationen. Sein vielfältiges Schaffen wird von Regina Nassiri mit zahlreichen Ausschnitten aus dem ORF-Fernseharchiv belegt. Es wird ein „bunter Abend“ mit Schauspielkunst vom Feinsten.
Wie man mit 90 Jahren stets gut gelaunt ist, verrät Topsy Küppers in der Sendung „Aus dem Archiv“. Die Grande Dame des literarischen Chansons blickt bei Christian Reichhold und Regina Nassiri auf 75 Jahre Bühnenpräsenz zurück. Dank ihrer unglaublichen Vielseitigkeit als Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin und Regisseurin wurde Topsy Küppers bereits in den 1970er Jahren zum Publikumsliebling und zu einer Ikone der Emanzipation. Sie gründete 1975 in Wien das Kabaretttheater „Freie Bühne Wieden“ und führte das Theater 25 Jahre lang. Dabei verfasste sie die musikalisch-literarischen Programme nicht nur selbst, sondern spielte zum Teil auch mit und führte Regie. Daneben veröffentlicht Topsy Küppers immer wieder Bücher und CDs, wie soeben das Buch „Nix wie Zores – Jüdisches Leben und Lieben“.
Klaus Maria Brandauer gibt sich und seinem Publikum an seinem Geburtstag die Ehre und ist zu Gast in der Sendereihe „Aus dem Archiv“. Bei Gastgeber Christian Reichhold spricht der Bühnen, Regie- und Filmstar über seinen beruflichen Werdegang, seine größten Erfolge und seine Tätigkeit am Max Reinhardt Seminar. Einen seiner Schauspielschüler hat er ins Radiokulturhaus mitgebracht: Philipp Hochmair wird hoffentlich viel davon preisgeben, wie es ist, bei einem Meister seines Fachs in die Lehre zu gehen! Unter dem Stichwort „Brandauer“ kann Regina Nassiri im ORF-Archiv aus dem Vollen schöpfen. Sie spannt den Bogen von seinen ersten Auftritten im Fernsehen und im Wiener Burgtheater über Bad Aussee bis nach Hollywood. Es wird ein hochkarätiger Abend mit Schauspielkunst vom Allerfeinsten!
Zu Gast bei Christian Reichhold und Regina Nassiri ist diesmal Starpianist Rudolf Buchbinder. Als Gäste mit dabei sind außerdem Rudolf Buchbinders Frau Agi und deren gemeinsamer langjähriger Freund Otto Schenk.
„Aus dem Archiv“ widmet sich diesmal der Schauspielerin, Kabarettistin, Regisseurin und Autorin Dolores „Dolly“ Schmidinger. Sie feiert heuer ihren 75. Geburtstag und hat bei Gastgeber Christian Reichhold dementsprechend viel zu erzählen. Mitbringen wird sie Kabarettistin Andrea Händler und Schauspieler Heinz Zuber, die aus den langen Jahren der gemeinsamen Karrieren sicher die ein oder andere noch nicht so bekannte Geschichte zu erzählen haben. Regina Nassiri kann im ORF-Archiv zu Dolores Schmidinger aus dem Vollen schöpfen und wird die Künstlerin von allen Seiten ihres Schaffens beleuchten
Zur aktuellen Ausgabe von „Aus dem Archiv“ begrüßen Christian Reichhold und Regina Nassiri Österreichs „Rock-Professor“, Bestseller-Autor und Filmregisseur Reinhold Bilgeri. Als Gast bringt er Schauspielerin Petra Morzé mit, die unter anderem darüber berichten wird, wie denn der Musiker in seiner Rolle als Regisseur so ist. Archivausschnitte gibt es zahlreiche – und die sind ganz sicher nicht nur musikalischer Natur!
In der nächsten Ausgabe der Gesprächsreihe Aus dem Archiv wird der scheidende Volksoperndirektor, Kammerschauspieler Robert Meyer zu Gast sein. Der Tausendsassa spielte in seinen mehr als 30 Jahren am Wiener Burgtheater über 90 Rollen, brillierte auch im Musiktheater und führte quasi nebenbei immer auch schon Regie. Seit 2007 ist er Direktor der Wiener Volksoper, zeichnet für erfolgreiche Inszenierungen verantwortlich und steht immer wieder auch als Darsteller auf der Bühne. Etwa als Horace Vandergelder in der Erfolgsproduktion „Hello Dolly“. Und ebendiese Dolly, Kabarettistin und Sängerin Sigrid Hauser, begrüßen Christian Reichhold und Regina Nassiri als Gast von Robert Meyer ebenfalls im Radiokulturhaus.
DIE Jonasson ist diesmal zu Gast im Radiokulturhaus bei Christian Reichhold und Regina Nassiri. Es ist eine besondere Auszeichnung, einfach nur den Artikel vor dem Namen zu tragen. Kammerschauspielerin Andrea Jonasson verdient diese Auszeichnung in vollem Umfang. Neben ihrem 60-jährigen Bühnenjubiläum feiert die „Pendlerin zwischen den Welten“ heuer auch ihren 80. Geburtstag. Ihre Karriere ist gekennzeichnet durch das Pendeln zwischen Bühne und Film ebenso wie zwischen Österreich, Deutschland und Italien. 1973 lernte sie den Theatermagier Giorgio Strehler kennen, der sie als Königin Margarethe in „Das Spiel der Mächtigen“ für die Salzburger Festspiele engagierte. Das war der Anfang eines gemeinsamen künstlerischen wie privaten Lebens.
Schauspielerin Krista Stadler schlägt sich die Nacht auf ihren runden Geburtstag mit Christian Reichhold und Regina Nassiri um die Ohren. Im Radiokulturhaus plaudert sie gemeinsam mit Weggefährtin und Freundin Mercedes Echerer über ihre zahlreichen Theater- und Filmrollen sowie über ihr Leben mit ihrem Mann, dem verstorbenen Schauspieler Joachim Kemmer.
Das Radiokulturhaus feiert 25. Geburtstag und die Sendung feiert mit! Als Gratulant nimmt einer der erfolgreichsten Schauspieler des deutschsprachigen Raums bei Christian Reichhold und Regina Nassiri Platz: Tobias Moretti! Ob auf dem Domplatz in Salzburg, der Bühne des Wiener Burgtheaters oder der großen Kinoleinwand: Moretti ist überall zu Hause und gleichermaßen erfolgreich! 9 Romys hat der Publikumsliebling schon zu Hause, Archivmaterial gibt es in Hülle und Fülle! Als Gast bringt er seine großartige Kollegin Regina Fritsch mit. Die Beiden sind derzeit in der Inszenierung von Jean-Paul Sartres Klassiker „Geschlossene Gesellschaft“ am Burgtheater zu sehen.
„Aus dem Archiv“ goes Hollywood: Diesmal ist mit Robert Dornhelm ein international bekannter Regisseur bei Christian Reichhold und Regina Nassiri zu Gast, der hoffentlich einiges vom bunten Treiben Hollywoods erzählen kann. Dem breiteren Kinopublikum wurde er 1985 mit dem Spielfilm „Echo Park“ mit US-Star Tom Hulce ein Begriff. Seine erste Oscar-Nominierung gelang ihm Mitte der 1970er Jahre mit dem Ballettfilm „Kinder der Theaterstraße“, für den niemand Geringeren als Monacos Landesfürstin Gracia Patricia, alias Grace Kelly, als Kommentatorin gewinnen konnte. Österreichische Fernsehgeschichte hat er mit dem opulenten Historien-Zweiteiler „Kronprinz Rudolf“ geschrieben. Und mit seiner Verfilmung der „La Bohème“ in der Starbesetzung mit Anna Netrebko und Rolando Villazón. Als Wegbegleiter bringt er mit Michael Köhlmeier einen der erfolgreichsten, meistgelesenen und produktivsten Autoren des Landes ins Radiokulturhaus mit.
Mit Paulus Manker kommt diesmal ein Multitalent, Provokateur und Enfant terrible der Film- und Theaterszene ins Radiokulturhaus. Im Gespräch mit Christian Reichhold und Regina Nassiri gibt er Einblicke in sein bewegtes künstlerisches Leben. Als Schauspieler auf der Bühne der größten deutschsprachigen Theater, unter großen Regisseuren in Film und Fernsehen sowie als Regisseur von Theaterereignissen wie „Alma“ oder „Die letzten Tage der Menschheit“: An Paulus Manker kommt man im österreichischen Kulturbetrieb nicht vorbei. Das zeigen auch die zahlreichen Archivausschnitte, die Regina Nassiri aus Paulus Mankers langer Karriere präsentieren kann. Als Gast hat Manker eine seiner „Almas“ mitgebracht, Schauspielerin und „Vorstadtweib“ Martina Ebm.
Die neueste Ausgabe der Sendereihe „Aus dem Archiv“ steht diesmal ganz im Zeichen des Schauspielers, Theatermachers und Provokateurs Hubsi Kramar. Anlässlich seines 75. Geburtstages am 27. Juni ist Kramar gemeinsam mit Weggefährtin Lucy McEvil im Radiokulturhaus zu Gast. „Theater spielen, inszenieren und schreiben“ ist das, was der Nestroy-Preisträger am liebsten macht. Aktionismus, Widerstand gegen autoritäre Machtstrukturen in der Gesellschaft, soziales Engagement und Freiheitsliebe bestimmen sein Leben und sein künstlerisches Werk. Zum Thema Aktionismus etwa gibt Kramar bei Christian Reichhold und Regina Nassiri Antwort auf die Frage, was ihn geritten hat, im Jahr 2000 im Hitlerkostüm den Opernball zu besuchen. Außerdem erzählt er unter anderem von seiner Rolle als schräger Polizeioberst im österreichischen „Tatort“ und warum es noch gar nicht so lange her ist, dass er Goldmünzen vergraben hat.
Am 25. Juni feiert der österreichische Kultregisseur Harald Sicheritz seinen 65. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin, der Schauspielerin Proschat Madani, lässt Sicheritz tags darauf die Stationen seiner erfolgreichen Karriere Revue passieren. Kaum einer hat die heimische Film- und Fernsehlandschaft so sehr geprägt wie er. Sicheritz gilt als Mitbegründer des österreichischen Kabarettfilms und hat unter anderem mit „Muttertag“, „Hinterholz 8“, „MA 2412“, „Poppitz“ und den „Vorstadtweibern“ Kino- und Fernsehgeschichte geschrieben. Bei Christian Reichhold und Regina Nassiri berichtet er etwa von der „Naturgewalt Roland Düringer“ und hält fest, dass dessen legendärer Ausspruch „I sogs glei, i woars net“ (aus Sicheritz’ Debütfilm „Muttertag“) die österreichische Seele ziemlich treffend beschreibt.
Hochkarätig und mit Frauenpower besetzt startet die Gesprächsreihe „Aus dem Archiv“ in den Herbst: diesmal ist Ausnahmeschauspielerin Sunnyi Melles zu Gast im Radiokulturhaus und bringt ihre langjährige Weggefährtin Helga Rabl-Stadler mit. Da wird’s natürlich um die Salzburger Festspiele und die Rolle der „Buhlschaft“ gehen. Und um die zahlreichen Rollen, die Sunnyi Melles auf allen großen deutschsprachigen Bühnen verkörpert hat. Aber selbstverständlich werden Christian Reichhold und Regina Nassiri auch viele Fragen und Ausschnitte dabei haben zu den unzähligen Film- und TV-Rollen, die Sunnyi Melles so erfolgreich verkörpert hat. Zuletzt gewann sie etwa mit Ruben Östlunds Film „Triangle of Sadness“ den „Europäischen Filmpreis“ als bester Film und die „Goldene Palme“ bei den Filmfestspielen in Cannes.
Die großartige Maria Bill wird 75. Zu diesem Anlass kommt die Schauspielerin und Sängerin zu Christian Reichhold und Regina Nassiri ins Radiokulturhaus, um in der Gesprächsreihe Aus dem Archiv über die Stationen ihrer erfolgreichen Karriere zu sprechen. Nach langer Zeit teilt sie sich die Bühne wieder mit ihrem Ex-Mann Michael Schottenberg, mit dem sie eine jahrzehntelange, sehr erfolgreiche künstlerische Zusammenarbeit verbindet. Eine wunderbare Künstlerin, die einen interessanten und spannenden Abend garantiert!
Allroundkünstler Adi Hirschal plaudert in „Aus dem Archiv“ mit Moderator Christian Reichhold, Tochter Maddalena, dem Schriftsteller Franzobel und seinem Schauspielkollegen Christian Dolezal im Großen Sendesaal des ORF Radiokulturhauses über bisherige Stationen und zukünftige Pläne. Adi Hirschal wurde in Innsbruck geboren, verbrachte seine ersten Lebensjahre in Linz, und zog dann weiter zu den Wiener Sängerknaben. Nach dem Diplom am Max-Reinhardt-Seminar spielte er am Burgtheater unter der Regie von Giorgio Strehler, Otto Schenk, Leopold Lindtberg, Michael Kehlmann und Axel Corti. Durch seine Fernsehrollen in „Kaisermühlen Blues“, „Kommissar Rex“ und „Der Bockerer III“ wurde er österreichweit populär.