Apparatemedizin und alle medizinischen Künste versagen: Judiths kleiner Sohn stirbt. Aus Trauer und Verzweiflung erwächst ein neues Gefühl der Zusammengehörigkeit, des Vertrauens, der Zuneigung: zwischen Mutter und Tochter, zwischen Judith und Constantin. Auch Schwarz und Margarethe lernen durch diese existentielle Krise endlich, ihre eigenen, lang verborgenen Gefühle zu zeigen. Geholfen wird ihnen dabei von zwei Freunden, von Franzl und von Charlotte, die im Fabrikanten Steinbach endlich einen Lebenspartner gefunden hat. Charlotte ist nun endlich emotional frei, um „ihrem“ Wolfi den nötigen Tritt zu verpassen, damit er seine Kollegin nicht länger warten lässt. Dass zwischen Margarethe und Schwarz die „Einigung“ jedoch viel komplizierter ist und einige Umwege nimmt, versteht sich fast von selbst.