Die 16 Teilnehmer werden am entlegenen Flughafen Kittilä/Finnland abgeholt und in das Warrior-Village gebracht, in dem sie in Zweier- Teams eingeteilt werden und erstmals realisieren, auf welche Höllen-Challenge sie sich eingelassen haben.
Nachdem die Teilnehmer bei -28 Gard ins Eiswasser müssen, um sie auf das gefährlichste Notfallszenario vorzubereiten, gibt es den ersten Ausfall bei den Teilnehmern.
Nach der spektakulären Aussetzung per Helikopter, Hundeschlitten und Skidoo sind die Teams in der arktische Wildnis Lapplands erstmals auf sich alleine gestellt.
Die Teams beziehen nach einem 8 Kilometer-Tagesmarsch ihr erstes Lager in der Wildnis und müssen vor dem Schlafengehen noch schnell bei Eiseskälte die erste Tages-Challenge absolvieren, woran einige kläglich scheitern.
Die Teilnehmer müssen sich bei arktischen Temperaturen früh morgens auf den Weg zum nächsten Koordinatenpunkt in der finnischen Wildnis machen, um eine Chance zu haben, dort vor Einbruch der Dunkelheit anzukommen.
Am zweiten Tag der Challenge sind einige Teams bereits so erschöpft und ausgehungert, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als die Essenrationen anzubrechen und Minuspunkte zu kassieren, um nicht bereits jetzt auszuscheiden.
In der zweiten Tageschallenge müssen die erschöpften und ausgezehrten Teams ein paar Schneeschuhe bauen, um danach 100 Meter im Tiefschnee zurückzulegen, was einige Teilnehmer an ihre Grenzen führt.
Nach einer weiteren eiskalten Nacht bei -25 Grad in der arktischen Wildnis steht den Teilnehmern nicht nur wieder ein 8 Kilometer-Marsch bevor - dieser Tag wird für einige der Warrior-Teams auch äußerst schmerzhaft.
Der letzte Abend in der Wildnis löst Momente der Wahrheit aus, in denen sich die Teams näher kommen, wo aber auch Konflikte offen ausgetragen werden, die sich in den Tagen zuvor angestaut hatten.
Die Teilnehmer werden am Morgen des vierten Tages aus der Wildnis abgeholt und liegen mit ihrer Vermutung, es geschafft zu haben völlig falsch, denn der schlimmste Part steht ihnen mit dem „Höllentag" noch bevor.
Nach 4 Tagen in der eiskalten Wildnis und kurz vor dem großen Abschlussrennen hat Challenge-Leiter Sebo für die Teilnehmer noch einmal eine krasse Challenge vorbereitet, in der sie letzte Punkte sammeln können.
Nach den tagelangen Strapazen in der Eiseskälte Lapplands tragen die verbliebenen Teams nun auf einem zugefrorenen See das große Abschlussrennen aus, um den Gewinner von „Arctic Warrior 2023" zu küren.