Als sich die Menschen in der Jungsteinzeit niederließen, um Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, begannen sie einen Prozess, der das Gesicht der Welt ein für alle Mal veränderte. Heute ermöglichen uns Satellitenbilder eine buchstäblich globale Sicht auf die Folgen menschlicher Aktivitäten: Landwirtschaftliche Flächen bedecken große Teile der Erdoberfläche mit geometrischen Mustern, Megastädte wachsen auf scheinbar endlosen Flächen, Straßen schlängeln sich durch hohe Berge und Wüsten. Die so genannte "Technosphäre", die vom Menschen geschaffenen Dinge, wiegen heute mehr als alle Tiere und Pflanzen. Statistisch gesehen wiegen rund 50 Kilogramm menschlicher Arbeit auf jedem Quadratmeter des Planeten. Und die Weltbevölkerung wächst und wächst und wächst.
Die Erde hat etwas, das sie von den meisten Himmelskörpern unterscheidet, eine Atmosphäre, die das Leben auf unserem Planeten überhaupt erst möglich macht. Aber vor über 30.000 Jahren begannen wir Menschen damit, die Zusammensetzung dieser Atmosphäre zu verändern. Die Entdeckung der kontrollierten Nutzung von Feuer ist ein Meilenstein in der Geschichte, führte aber zu einer extremen Zunahme der Luftverschmutzung durch Verbrennungsmotoren, die Fahrzeuge antreiben, und durch Kraftwerke, die Strom und Wärme für die Zivilisation erzeugen. Der vom Menschen verursachte Klimawandel bedroht das Leben im Allgemeinen.
Wasser ist eines der vielseitigsten Elemente der Erde. Seine Fähigkeit, drei Aggregatzustände anzunehmen, garantiert den Wasserkreislauf, der Leben ermöglicht, wie es auf unserem Planeten geschieht. Der ständige Kreislauf von Verdunstung und Regen sorgt dafür, dass theoretisch immer frisches Wasser zur Verfügung steht. Doch die daraus resultierende Unerschöpflichkeit ist gefährdet, denn der Mensch greift durch Verschmutzung und Umgestaltung ganzer Landschaften zunehmend in diesen Kreislauf ein und verändert die vom Wasser geprägten Lebensräume, was letztlich die Existenz der Menschheit bedroht.
Über Jahrmilliarden formten die Elemente Feuer, Wasser und Luft die Erde – bis der Mensch den Planeten innerhalb kürzester Zeit gravierend veränderte. Wissenschaftler sprechen heute vom Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen. In diesem Video werfen wir einen Blick auf das Element Erde. Als die Menschen in der Jungsteinzeit sesshaft wurden, Ackerbau und Viehzucht betrieben, setzten sie damit einen Prozess in Gang, der das Gesicht der Welt ein für alle Mal veränderte. Heute erlauben uns Satellitenbilder einen buchstäblich globalen Blick auf die Folgen menschlichen Wirkens: Landwirtschaftliche Nutzflächen überziehen große Teile der Erdoberfläche mit geometrischen Mustern, Megastädte wuchern über schier endlose Flächen, Straßen winden sich selbst durch Hochgebirge und Wüsten. Die so genannte "Technosphäre", die von Menschen hergestellten Dinge, wiegt mittlerweile mehr als die Gesamtheit aller Tiere und Pflanzen. Rund 50 Kilogramm Menschenwerk lasten statistisch gesehen auf jedem Quadratmeter des Planeten. Und die Weltbevölkerung wächst und wächst.