Der Altphilologe und Historiker Mark Guscin erforscht in der nordspanischen Stadt Oviedo die Geschichte einer geheimnisumwitterten christlichen Reliquie: Das sogenannte "Schweißtuch von Oviedo", das in der Kathedrale San Salvador aufbewahrt wird, soll nach dem Tod Jesu Christi um dessen Haupt gewickelt worden sein. Aber stammt das blutbefleckte Leintuch tatsächlich aus dem heutigen Israel, oder handelt es sich um eine Fälschung aus dem Mittelalter? Und wenn es wirklich mit Jesus Christus in Berührung kam - ließe sich dann aus den erhaltenen Blutspuren die DNA des Religionsstifters isolieren? Um diese Fragen zu klären, sind aufwändige Untersuchungen notwendig, die Mark schließlich bis nach Israel führen. Wird er hier das Geheimnis des Schweißtuches lösen können? Noch weiter in die Vergangenheit dringt der Linguist Gareth Owens vor, der sich der Erforschung des "Diskos von Phaistos" widmet. Die Scheibe aus gebranntem Ton wurde 1908 bei Ausgrabungen auf Kreta gefunden und lässt sich anhand der Fundumstände ins 17. Jahrhundert vor Christus datieren. Er ist mit insgesamt 241 spiralförmig angeordneten Menschen-, Tier- und Pflanzenmotiven versehen, die mit einzelnen Stempeln aufgedruckt wurden. Damit ist die Scheibe der erste Druck mit beweglichen Lettern in der Geschichte der Menschheit - über 3.000 Jahre, bevor im 16. Jahrhundert in Europa die ersten Bücher mit beweglichen Lettern gedruckt wurden! Bis heute ist es nicht gelungen, diese ebenso einzigartige wie mysteriöse Inschrift zu entziffern. Doch Gareth Owens glaubt, dass er endlich den Schlüssel gefunden hat, mit dem sich das Rätsel lösen lässt. Kann sein Entzifferungsversuch den entscheidenden Hinweis darauf liefern, von wem und für welchen Zweck der Diskos von Phaistos hergestellt wurde?
Less famous then the Shroud of Turin could the Shroud of Oviedo actually be Christ's burial cloth? NGC traces the blood-stained relic to Israel in a quest to determine whether it holds Christ's DNA, and in a most chilling discovery finds that it contains no evidence of a father's DNA.
Later, a linguistic code cracker attempts to solve the riddle of one of the most mysterious ancient objects - the Phaistos Disc. The Phaistos Disc is a curious archaeological find, most likely dating from about 1700 BC. Its purpose and meaning, and even its original geographical place of manufacture, remain disputed, making it one of the most famous mysteries of archaeology. The Phaistos Disc was discovered in the basement of room XL-101 of the Minoan site of Phaistos. The site is near Hagia Triada on the south coast of Crete. Italian archaeologist Luigi Pernier recovered this remarkably intact disc about 15 cm. in diameter and uniformly just over 1 cm. thick, on July 3, 1908.
Dans ce second épisode, l'historien et spécialiste des langues anciennes Mark Guscin, suit une piste sur le Suaire d'Oviedo, en Espagne. C'est une pièce de tissu, banale en apparence, mais dont certains pensent qu'elle aurait enveloppé le visage du Christ à sa mort, et qui pourrait contenir la seule trace humaine de son passage sur Terre. Si ce suaire a recueilli le sang du Christ, contient-il son ADN ? Mark suit la piste du Suaire en Terre Sainte en Israël, pour découvrir les origines de cette incroyable relique. On suivra aussi Gareth Owens, un linguiste, qui tente de résoudre une des énigmes les plus mystérieuses de l'ancien temps, celle du disque de Phaistos
Este episodio se sitúa en Asturias para intentar aclarar otro enigma, relacionado con un trozo de lino que podría haber cubierto el rostro de Cristo. De la mano del historiador, lingüista especializado en lenguas muertas y traductor Mark Guscin, el programa sigue un rastro de pistas que rodean al conocido como "sudario de Oviedo" ya que, de ser cierto su origen, podría contener la única muestra existente de sus restos.