Der Untergang von Sodom und Gomorrah ist der Inbegriff der biblischen Katastrophe. Im Alten Testament wird beschrieben, wie Gott einen Sturm aus Feuer und Schwefel entfachte, und die beiden Städte dem Erdboden gleich machte. Sie wurden damit für ihre „himmelschreienden (sexuellen) Sünden“ bestraft. Noch heute gelten diese Städte als Synonym für Laster und Ausschweifungen aller Art. Aber hinter dieser biblischen Legende verbirgt sich womöglich eine reale Naturkatastrophe, die einst unzählige Menschen ins Verderben stürzte.
Graham Harris glaubt jedenfalls, dass an der Geschichte etwas wahres dran ist. Er ist Geologe am Toten Meer, jener Gegend in der die biblischen Städte einst existierten – und dann verschwanden. Graham Harris glaubt jedoch nicht an den Zorn Gottes, sondern dass ein Erdbeben die Apokalypse hervorrief. Das Tal um das Tote Meer zwischen Israel und Jordanien ist ein seismologisch aktives Gebiet. Erdbeben können hier gewaltige Landmassen bewegen und gewaltige Erdrutsche auslösen. Doch für diese Theorie gibt es 4.000 Jahre später kaum Beweise. Die Hilfe eines Biologen und eines Archäologen und Bibelexperten sollte die Wahrheit ans Tageslicht bringen.
In this edition - did the Biblical cities of Sodom and Gomorrah really exist, and was the wrath of God believed to have destroyed them really an earthquake that triggered a landslide capable of sweeping away entire cities?