Verliebt sein ist toll. Ungünstig ist nur, wenn man nicht weiß, in wen. Betty hat einen Verehrer auf dem Polizeirevier, dessen romantische Avancen sie auf Wolke sieben schweben lassen. Allerdings hat sie keine Ahnung, wer der Traummann ist, der sie inkognito umwirbt. Ebenso undurchsichtig scheint Bettys aktueller Fall. Der angehende Radprofi Claas Mellersen wurde beim morgendlichen Training mit einem Auto angefahren. Jetzt liegt er im Koma und kann seine Karriere höchstwahrscheinlich an den Nagel hängen. Der Verdacht fällt sofort auf seinen Konkurrenten um einen hochdotierten Profivertrag: Heiner Forch. Aber sowohl Wolff als auch Betty trauen Silvio Ambotini, Claasens Stiefvater/Trainer/Manager in Personalunion, genauso wenig über den Weg. Da hilft nur: vorladen. Konfrontieren. Ausquetschen. Doch dann wird den Polizisten klar, dass nur einer etwas davon hat, wenn Claas ausfällt: er selbst! Betty und Wolff finden heraus, dass Claas seinen Konkurrenten Heiner mehr als seine Karriere liebt. Auch Bruno würde gerne lieben, doch leider streikt aus irgendeinem Grund sein bester Freund. Das lässt sich aber laut Piet mit ein paar Pillen wunderbar beheben. Als Bruno am verabredeten Übergabeort auf den Viagra-Dealer wartet, trifft er auf … Robbie! Dem zieht Bruno erst einmal ordentlich die Ohren lang, denn eine der Schulz-Regeln lautet doch: keine Drogen! Bei einem anschließenden Bier unter Männern ist es aber dann Robbie, der seinem Vater einige nützliche Tipps in Sachen Libidosteigerung geben kann. Betty hat unterdessen herausgefunden, wer ihr heimlicher Verehrer ist: Magnus Grossmann. Eigentlich ist der so gutaussehende wie zuvorkommende Polizist ein Volltreffer. Wäre er nicht ein bisschen vorschnell. Als Magnus Betty direkt seiner Familie vorstellen will, kriegt sie Schnappatmung. Sie fühlt sich von Magnus bedrängt. Wünscht sich Betty einen Mann, der es ernst mit ihr meint, oder kann der Ernst des Lebens noch ein bisschen auf sich warten lassen? Gerade a