Der dritte Teil der Reihe dokumentiert die Jahre 1969 und 1970 und den Mondflug von "Apollo 11". Die Weltraummächte USA und UdSSR wagten sich weiter ins All vor – und auf der Erde wurde mehr Demokratie gewagt. Die letzte Folge erläutert auch, wie es mit den wissenschaftlichen und raumfahrtechnischen Programmen weiterging, nachdem die ehrgeizigen Ziele erreicht worden waren. Der großartige Erfolg von „Apollo 8“ konnte nicht über die politischen Untertöne der nationalen Weltraumprogramme hinwegtäuschen. Nach den Enthüllungen über die NS-Verstrickungen und die SS-Vergangenheit Wernher von Brauns, der das Marshall Space Flight Center leitete, kritisierte die Öffentlichkeit seine wichtige Position bei der Nasa. Und während US-Präsident Nixon die Leistungen des „Apollo 8“-Teams in seiner Antrittsrede in höchsten Tönen lobte, gipfelten die gewaltsamen Unruhen in seinem Land in einer wahren Kulturrevolution. Die Nasa verfolgte dennoch eisern ihr Ziel. Im Januar 1969 stellte sie die Astronauten vor, die mit „Apollo 11“ zum Mond fliegen sollten: Buzz Aldrin und Neil Armstrong würden, unterstützt von Mike Collins im Kommandomodul, als erste Menschen den Erdtrabanten betreten. Wie immer war diese weitere Nasa-Mission auch ein Konkurrenzprojekt zum sowjetischen „Luna“-Programm, das effizienter, sicherer und kostengünstiger als das „Apollo“-Programm war und die amerikanische Vormachtstellung im All immer wieder in Frage stellte. Trotz dieser Konkurrenz setzte die Nasa ihre Mission wie geplant fort – und am Abend des 20. Juli 1969 (UTC) sorgte die weltweite TV-Übertragung von Neil Armstrongs ersten Schritten auf dem Mond für Rekordquoten. Die verrauschten Schwarz-Weiß-Aufnahmen, aufgezeichnet von einer Kamera, zeigen Neil Armstrong, wie er von einer Leiter steigt und die berühmten Worte spricht: „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit.“ Auf der Erde sorgten Neil Armstrong und Buzz Aldrin
Part three, which covers 1969–1970, takes Americans to the moon and back. Dreams of space dramatically intersect with dreams of democracy on American soil, raising questions of national priorities and national identity. The final episode also considers what happens to scientific and engineering programs—and to a country—after ambitious national goals have been achieved.
Neil Armstrong tek eit lite steg. Blir det eit gigantisk sprang for menneskeslekta?