Im Sommer 1989 befindet sich Ungarn im Umbruch. In dem Donaustaat entsteht eine Oppositionsbewegung, deren Forderungen nach mehr Demokratie und Unabhängigkeit von Moskau auch bei offiziellen Staatsvertretern auf fruchtbaren Boden fallen. Aus diesem Grund halten sich auch Zehntausende Ostdeutsche im Land auf, die auf eine Fluchtmöglichkeit in den Westen hoffen, da sie zu Hause keine Zukunft sehen. Am 19. August 1989 fällt die Entscheidung. Ein Grenztor zwischen Ungarn und Österreich wird für kurze Zeit geöffnet. Die Grenzsoldaten entscheiden, nicht gegen Fluchtwillige einzugreifen. Das ist das Ende des Eisernen Vorhangs. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Programmschwerpunkts "Wir sind das Volk!".
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Jürgen Ast | Writer |