Bande der Gerechtigkeit / Flinte weg, sonst Frau tot

Jugendliche gründen aus Langeweile die Detektivgruppe "Bande der Gerechtigkeit"; beobachten fremden Mann in der Ortschaft, sammeln Informationen über ihn; das spätere Opfer ernährt sich hauptsächlich von Süßigkeiten und liegt meist draußen auf den Wiesen herum; trägt vermutlich ein Geheimnis mit sich; behauptet im Gespräch mit den Jugendlichen über viel Geld zu verfügen; sämtliche Informationen werden akribisch in den C64 eingetragen; Fotos am Bushäuschen; 7 Monate später wird die skelettierte Leiche aufgefunden; Kommissare sind beeindruckt von den Ergebnissen der Detektivgruppe; Diskette mit den Daten über das Opfer wurden versehentlich gelöscht; Todesursache: unbekannt, vermutlich erdrosselt; Zitat: "Der Fall ist in C64 eingegeben", "Was, mit Computern arbeitet ihr auch? Da könnt ihr ja gleich bei der Kripo anfangen, sagt mal." Nachspiel Genau durch die Aufzeichungen der "Bande der Gerechtigkeit" konnte die Klärung, wenn auch erst in der Sendung vom 09.02.1990, berichtet werden. Demnach handelte es sich nicht, wie zunächst vermutet, um ein Mordopfer. Der Mann beging wegen privater Probleme Selbstmord.