Der leidenschaftliche Segler und Schiffbauer Marc Thiercelin begibt sich auf die Bazaruto-Inseln. Auf dem Archipel vor der Küste von Mosambik leben die Vahoka. Vor 200 Jahren haben sich Fischer aus der Küstenregion Mosambiks auf den bis dahin unbewohnten Inseln des Bazaruto-Archipels angesiedelt. In einer von Wind und Wellen, von Dünen und Mangroven geprägten Landschaft ist das Meer die einzige Ressource. Der Fischer Laiwane hat 19 Angehörige zu ernähren, sein Leben ist hart: Jeden Tag muss er mit seinem Boot die Fanggebiete erreichen. Aber er ist nicht allein, die Familie spielt in dieser Ethnie eine tragende Rolle, und den tagtäglichen Kampf ums Überleben gewinnen die Vahoka nur dank ihrer starken Solidarität. Der Gemeinschaftsgedanke ist Basis des Zusammenlebens im Fischerdorf, man ist aufeinander angewiesen. (Text: arte)
Chassés des côtes du Mozambique par les guerres africaines il y a deux cents ans, les Vahoca se sont réfugiés dans l'archipel de Bazaruto.