Auf einem Spielplatz verteilt ein Unbekannter Bonbons mit roten Kreuzen an die Kinder und erfährt dabei, wo die Mütter wohnen und was sie arbeiten. Als Männdli zu einer besorgten Mutter eines Mädchens bestellt wird, vereinbaren sie, dass alle Kinder den Unbekannten zeichnen sollen. Sonderbarerweise hat jedes Kind den Mann anders erlebt. Einmal mit Bart, mal mit Buckel, dann mit und wieder ohne Brille und so weiter. Alle Kinder malten den Mann aber mit den besagten Bonbons. Männdli zeigt die Zeichnungen seiner Haushälterin Rosa. Sie behauptet, kürzlich von einem Zeitschriftenvertreter ein solches Bonbon angeboten bekommen zu haben. Aber die abonnierte Zeitschrift hätte sie nie erhalten. Bei Nachforschungen in einer Konditorei erfährt Männdli, dass die Süsswarenfabrik dieser Bonbons vor Jahren Konkurs machte. Er stellt den Betrüger bei einem Hausbesuch. Er gesteht, dass er lebenslang als Verkleidungskünstler in einem Varieté gearbeitet habe. Als das Varieté schliessen musste, hätte er es als Mitarbeiter in einer Süsswarenfabrik versucht und danach erfolglos als Vertreter mit älteren Zeitschriften eines nicht mehr existierenden Verlags.