Mal ist es ein genialer Geistesblitz, der den Lauf unseres Lebens ändert, mal eine technische Entwicklung, die Jahrhunderte in Anspruch genommen hat. In „Callin’ Mr. Brain – Geniale Erfindungen“ dreht sich alles um geistige Höhenflüge und technische Punktlandungen – um Erfindungen, die das Leben von Millionen Menschen verändert haben, wie das Rad, das Telefon oder die Zahl Null. Zu den größten Erfindern gehören wir Deutschen: das Volk der Dichter und Denker. Fast 180 Patente werden pro Tag eingereicht. Darunter Highlights wie das Röntgengerät, das Düsentriebwerk, die Currywurst oder das „Mensch ärgere dich nicht“-Spiel. Auch der Geburtsort des Computers ist nicht etwa das Silicon Valley, sondern ein deutsches Wohnzimmer. Und wer hatte eigentlich die Idee, dass Leute hinter einem Ball herrennen und versuchen, ihn in ein Tor zu schießen?
William Cohn widmet sich in „Callin’ Mr. Brain – Stars der Geschichte“ den schwertschwingenden Haudegen des Mittelalters, findet in den Dinosauriern sein Spirit-Animal und beneidet Casanova um dessen Lifestyle. Immerhin soll der liebeswütige Playboy im Lauf seines Lebens mehrere Tausend Frauen vernascht haben. Unter den „Stars der Geschichte“ gibt es auch Damen. Beispielsweise Beate Uhse: Sie hatte die Idee, aus Liebe und Lust ein Geschäft zu machen. Kaiserin Sisi litt an einem krankhaften Schönheitstick. Den ganzen Tag trieb sie Sport und probierte alle erdenklichen Diäten, um ihr Fliegengewicht zu halten, das angeblich nie über 50 Kilogramm kam. Kein Star ohne Marotte.
Höher, schneller, weiter: Seit Ewigkeiten messen wir Menschen uns in den verrücktesten Disziplinen. Wir springen aus 39 Kilometern Höhe, um die Schallmauer zu durchbrechen, balancieren auf dem Hochseil über den Grand Canyon oder sprinten 100 Meter in 9,58 Sekunden. Grund genug, in „Callin’ Mr. Brain – Großartige Rekorde“ die verrücktesten Superlative und beeindruckendsten Höchstleistungen einmal genauer anzusehen. Was ist das älteste Lebewesen unseres Planeten? Welches das längste Bauwerk? Kaum vorstellbar, dass es mal Pyramiden oder Kirchen waren, die dem Himmel am nächsten kamen. Von 1880 bis 1884 sicherte sich sogar der Kölner Dom den Titel „höchstes Gebäude der Welt“. In die bunt gemischte Gruppe der „Großartigen Rekorde“ haben es aber auch Kandidaten geschafft, die man hier vielleicht nicht unbedingt erwartet hätte. Etwa den Rekordhalter im langsamsten Marathonlauf. Seine Siegerzeit: 54 Jahre, 8 Monate, 6 Tage, 5 Stunden, 32 Minuten und 20,3 Sekunden. (
Mit dabei in „Callin’ Mr. Brain – Nebulöse Mysterien“: Klassiker wie das Ungeheuer von Loch Ness oder der Yeti. Sie lieben die Einsamkeit und über Beweise für ihre Existenz lässt sich trefflich spekulieren. Dieses Schicksal teilen sie mit Dracula, dem Vampir, der vorzugsweise mit einem Holzpflock gepfählt, mit Weihwasser besprüht oder mit Knoblauch abgeschreckt wird, damit er nicht wiederkehrt. In Stonehenge lassen sich haufenweise mysteriöse Abdrücke von Schleifspuren im Boden entdecken, nach dem untergegangenen Inselreich Atlantis lecken sich ganze Schatzjäger-Generationen die Finger und die Orakelsprüche der Pythia sind alles, nur nicht eindeutig. Auch immer wieder im Fokus: die Illuminaten – eine Truppe angeblicher Superschurken, die die Weltherrschaft an sich reißen will und in sämtlichen Kriegen und Revolutionen der letzten Jahrhunderte die Finger im Spiel gehabt haben soll. Das kann doch alles kein Zufall sein!
„Callin’ Mr. Brain“ fragt nach den größten Rekorden, Stars und Mysterien der Geschichte und geht der Frage nach, was typisch deutsch ist. Moderator William Cohn hat den Überblick. Was hat der Atlantische Ozean mit unseren Fußnägeln gemeinsam? Oder Kleopatra mit Beate Uhse? William Cohn präsentiert kuriose Zusammenhänge und skurrile Fakten zu einem spannenden Thema. Die Alpen, der Rhein, die deutschen Wälder, der Kölner Dom und Schloss Neuschwanstein – Deutschland hat einiges zu bieten. In der Folge „Callin’ Mr. Brain – Auffallend deutsch“ befasst sich William Cohn mit unseren schönsten Orten, dem deutschen Essen, unseren Gesetzen und Verordnungen, unserer Pünktlichkeit und der deutschen Wertarbeit. Das Label „Made in Germany“ steht weltweit für Spitzenqualität. Aber was ist eigentlich typisch deutsch, und was macht uns wirklich aus?
„Callin’ Mr. Brain“ wagt in der Folge „Geheimnisvolle Weltmeere“ den Blick in die unbekannte Tiefe und trifft dabei auf Sensationen wie das längste Lebewesen der Welt. Der Schnurwurm Lineus Longissimus bringt es auf sagenhafte 55 Meter Körperlänge. William Cohn geht der Frage nach, ob Fische Sonnenbrand bekommen können, was dran ist, am Mythos Moby Dick und ob die Bewohner des Städtchens Rungholt an der Nordsee ahnten, dass sie 1362 von einer schlimmen Sturmflut verschluckt würden. „Callin’ Mr. Brain – Geheimnisvolle Weltmeere“ spürt unglaubliche Verbindungen und Rekordhalter in den sieben Weltmeeren auf.
Er weiß, was abgeht: William Cohn präsentiert in „Callin’ Mr. Brain“ mitreißende Themen und kuriose Zusammenhänge quer durch Raum und Zeit. Denn Mr. Brain hat den Überblick. William Cohn schlägt in der neunteiligen Doku-Reihe „Callin’ Mr. Brain“ den ganz großen Bogen. Was hat Günter Schabowski mit Otto I. zu tun? Oder Mozart mit einer Hunde-Dame? Mr. Brain mit allem Wissenswerten rund um ein spannendes Thema. Der selbst ernannte Mr. Brain meldet sich aus dem Untergrund zurück. Auch in der neuen Staffel „Callin’ Mr. Brain“ weiß William Cohn zumindest wieder alles besser. Schrullig, komisch und vor allem informativ. Denn Mr. Brain hat stets das große Ganze im Blick. In neun Folgen präsentiert William Cohn bekannte Schurken, Verlierer, Träumer und Pioniere. Dem Swag immer einen Schritt hinterher, serviert Mr. Brain der jungen Zielgruppe derbe Duelle, dufte Fähigkeiten und irre Technik quer durch die Geschichte. Egal wo. Egal wann. Mr. Brain weiß natürlich Bescheid. Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit geht es um bedeutende Wendepunkte unserer Geschichte. Selbstverständlich rückt William erstmal die Perspektive gerade: Die Einheit ist ja nur ein kleines Steinchen in dem Fliesen-Couch-Tisch namens deutsche Geschichte. Ohne König Otto wäre das nie was geworden. Gemeint ist nicht der Rehagel, sondern der Liudolfinger, später erster deutscher Kaiser. Nach einem kurzen Abstecher zu Luther erklärt William, warum gerade ein französischer Eroberer so viel für die deutsche Einheit getan hat. Und natürlich schaut William sich nochmal ganz genau an, wie das denn damals wirklich war mit Günter Schabowski. Also einschalten: sofort, unverzüglich! ZDFneo strahlt neun neue Folgen von „Callin’ Mr. Brain“ sonntagnachmittags aus.
Was haben ein berüchtigter Seeräuber, Dr. Frankenstein und ein falscher Arzt miteinander zu tun? Für ihre Mitmenschen waren sie die Pest, für Zyniker „Mr. Brain“ sind sie der Beweis für das Schlechte im Menschen: Schurken, soweit das Auge reicht. Ob größenwahnsinnige Wissenschaftler, blutrünstige Piraten, irre Serienmörder oder grausame Inquisitoren. Es wird gelogen, betrogen, geplündert und gemordet. Nebenbei führt „Mr. Brain“ wieder ins Kuriositätenkabinett des Cocktailparty-Wissens. Wie kommt man auf die Idee, sich Zündschnüre in den Bart zu flechten? Und was zur Hölle ist die Hamburger Sklavenkasse? Nur wer zuschaut, kann auf der nächsten Party angeben.
Warum sollte man im All Kartoffeln anbauen? Und was hat das mit Thomas Edison zu tun? Bei Duellen denken wir Normalsterblichen zuerst an breitbeinige Cowboys und rauchende Colts. Doch Mr. Brain weiß: Es gibt viel gemeinere Möglichkeiten als schnödes Abknallen, um einen Gegner so richtig fertigzumachen. Darum nimmt er die Zuschauer mit zu den brutalsten, gemeinsten und spannendsten Duellen der Geschichte. Wer erreicht zuerst den Nordpol? Wer versorgt die Welt mit Strom? Wer hat die Vorherrschaft im All? Egal ob Robert Peary, Thomas Edison oder Neil Armstrong, für alle gilt: Es kann nur einen geben! Und wird doch mal geballert, ist Mr. Brain natürlich nicht um guten Rat verlegen: Wer zuletzt schießt, schießt am besten!
Warum hören Außerirdische die Beatles? Und was hat das mit Konservendosen zu tun? Auf den Greatest Hits der Weltgeschichte schaffen sie es höchstens auf die B-Seite: bemitleidenswerte Verlierer. Gemobbt, guillotiniert oder gleich hinter dem Mond vergessen, Verlierer haben’s wahrlich nicht leicht. Besonders gemein: Sie scheitern so unglaublich spannend, kurios oder lustig, dass wir von ihrem Misserfolg gar nicht genug kriegen können. Gewohnt unterhaltsam treibt Mr. Brain die Zuschauer durch diese Tour de Force der absoluten Erfolglosigkeit: vom russischen Zaren Peter dem Großen, der beim Heirats-Roulette mal so richtig ins Klo greift, bis zum Schlagzeuger Pete Best, der von seinen Bandkollegen einfach rausgeworfen wird. Die Band heißt übrigens The Beatles, und der Rest ist Geschichte. Was das alles mit dem Grönlandhai zu tun hat, durchschaut natürlich nur Mr. Brain. Einschalten lohnt sich also. Oder wissen Sie noch, wer neben Armstrong und Aldrin in der Mondrakete saß? Eben.
Was haben vermisste Haustiere mit Erdbeben zu tun? Und wieso hilft manchmal ein Griff in die Steckdose, um ein verborgenes Talent zu entdecken? Manche Menschen haben unglaubliche Fähigkeiten. Sie komponieren mal eben ein Menuett, lernen mir nichts dir nichts eine neue Sprache oder spielen über Nacht perfekt Klavier. Bevor jetzt aber der Neid auf die Supertalente einsetzt: Am Anfang steht meist schnödes Üben, manchmal sogar Pech. Es haut sich ja niemand freiwillig den Kopf an, um eine musikalische Inselbegabung zu entwickeln. Und natürlich verfügen nicht nur wir Menschen über außergewöhnliche Fähigkeiten. Warum wir die nächste Waldpilzpfanne mit ganz anderen Augen sehen sollten und was das mit dem Karnevalstintenfisch zu tun hat, erklärt der Möchtegern-Alleswisser in dieser Folge „Callin’ Mr. Brain“.
Was haben die großen Visionäre dieser Welt, wie Marx und Humboldt, gemeinsam? Ob größenwahnsinnige Wissenschaftler wie Alexander von Humboldt oder idealistische Revoluzzer wie Karl Marx, sie alle haben die Tugenden, die man als großer Visionär braucht: Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen und Intelligenz. Wie käme man sonst auf die Idee, wie Mary Kingsley im 19. Jahrhundert, als Frau allein zu einer Nilkreuzfahrt aufzubrechen? Oder wie hätte man die Weitsicht, ein Uni-Netzwerk über die ganze Welt zu spannen, so wie Mark Zuckerberg? Mr. Brain ist nie um eine Antwort verlegen und verrät sie in dieser Folge „Callin’ Mr. Brain“.