Ein Wunder ist geschehen: Die Baustelle vor Motzkis Wohnung wird geschlossen. Die Hausgemeinschaft will ein Fest feiern, weil der Lärm auf der Straße aufhört. Und, so sagt jedenfalls Gülüsan, weil Gisela Klipschitz einen richtig schönen Abschied bekommen soll. Ihr Bein ist wieder in Ordnung, und ihr Mann Martin wartet in Bonn auf sie. Während alle Welt sich gut verträgt, tobt zwischen Motzki und Schwägerin Edith der alte West-Ost-Kampf. Allerdings gibt es da neue Töne, die Motzki geflissentlich überhört. Edith klingt nicht mehr so betroffen und depressiv und setzt sich plötzlich zur Wehr. Beim Fest kommt es zu allseitiger Verbrüderung und Systemkritik. Auch Major Fink bekommt noch einmal grundsätzlich die Meinung gesagt. Motzki ist froh, dass Gisela Klipschitz abreist. Und, da ist er sich sicher, so schnell nicht wiederkommt, denn der Bundestag wird hundertprozentig in Bonn bleiben. Die wären ja blöd, wenn sie kämen.
Name | Type | Role | |
---|---|---|---|
Wolfgang Menge | Writer |