Im kriegsgeschüttelten Europa wird der Jazz von den Nazis verboten, aber es gibt Musiker, die sich davon nicht einschüchtern lassen und den Jazz zu einer Waffe des Widerstands machen. Für viele schwarze Amerikaner jedoch hat dieser Klang einen hohlen Beigeschmack: Sie kämpfen im Ausland für Rechte, die ihr eigenes Land ihnen zu Hause verwehrt. Zur selben Zeit bringt Duke Ellington sein musikalisches Portrait über das Leben der Schwarzen in Amerika heraus: "Schwarz, Braun, Beige". Wie gewohnt verwandelt er sein Orchester in ein einziges Instrument, mit dem er Musik von erstaunlicher Perfektion zaubert. Louis Jordan verhilft der "Rhythm-and-Blues" Musik zu Popularität. Charlie Parker und Dizzie Gillespie spielen "Ko-Ko" und kreieren damit einen neuen Sound, der als "Bebop" bekannt wird. Sobald die Amerikaner ihn hörten, war Jazz nicht mehr das, was er einst war.
Name | Type | Role | |
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Kenneth Burns | Writer | ||
Kenneth Burns | Director |