Berufssoldatin Karen wird widerstrebend aus Mali in ihre Heimat Sünnfleth geholt. Sie muss sich nach dem Verschwinden ihrer Schwester Alexandra um deren Töchter kümmern.
Die Konflikte zwischen den Kindern ziehen Karen gegen ihren Willen in Machtkämpfe der Wohlstandseltern von Sünnfleth hinein. Vergeblich versucht sie, Zoe zu schützen, für sie da zu sein.
Zoes und Leas Vater bemüht sich um das Sorgerecht für seine Töchter. Eine gute Nachricht für Karen, schließlich will sie weg. Doch warum scheint Lea ihren Vater regelrecht zu hassen?
Karen und Lea hoffen, dass die Information zu Alex' Schwangerschaft die Suche nach ihr voranbringt. Gleichzeitig fühlt sich Karen von Schmerz und Nöten der Kinder zunehmend überfordert.
Lea und Zoe verlieren zunehmend die Hoffnung auf eine Wiederkehr ihrer Mutter. In ihrem Schmerz suchen sie Halt bei Karen. Doch Karen weicht aus. Sie fühlt sich selbst unendlich verloren.
Karen entschließt sich, bei Zoe und Lea zu bleiben und die Vormundschaft zu beantragen. Doch damit sie gegen den Vater der Mädchen eine Chance hat, muss sie unbedingt trocken bleiben.