Jahrzehntelang gab es für die Weltbevölkerung nur eine Tendenz: Sie wurde immer größer. Doch wenn man sich jüngere Studien zur Spermienkonzentration anschaut, gibt es durchaus Grund zur Sorge: Besonders in den westlichen Industrienationen wurde ein deutlicher Abwärtstrend der Spermakonzentration nachgewiesen. Einer viel beachteten internationalen Überblicksstudie nach tummelten sich hier zuletzt nur noch halb so viele Spermien wie in den 1970er Jahren. Die Ursachen dafür zu ergründen, stellt die Forschung weltweit jedoch vor große Herausforderungen: Ist es unser ungesunder Lebensstil? Stress kann sich ebenfalls negativ auf die Spermienproduktion auswirken.
In den USA hat die Umwelt- und Reproduktionswissenschaftlerin Shanna Swan außerdem zahlreiche Hinweise dafür gesammelt, dass Umweltgifte und hormonaktive Weichmacher der Spermienproduktion schaden und dass Männer, deren Mütter in der Schwangerschaft hohen Konzentrationen von Phtalaten ausgesetzt waren, später weniger fruchtbar sind.
On pourrait penser que l’homme a suffisamment de spermatozoïdes puisqu’il peut en libérer jusqu’à 600 millions par éjaculation. Il y a pourtant de quoi s’inquiéter : plusieurs études révèlent une nette diminution de la concentration de spermatozoïdes, surtout dans le monde occidental. À quoi cela est-il dû ? Faut-il conclure de cette tendance qu’à l’avenir, de plus en plus d’hommes seront stériles ?