Lange war sich die Menschheit relativ einig darin: Tiere sind nicht viel mehr als biologische Maschinen. Vor allem mit den wegweisenden Arbeiten des Naturforscher Charles Darwin änderte sich diese Sichtweise allmählich: Darwin glaubte, dass Bewusstsein eine fundamentale Eigenschaft des Lebens überhaupt ist. Selbst einfache Lebewesen verfügten seiner Meinung über ein rudimentäres Innenleben aus Gefühlen und Eindrücken, das dem des Menschen gar nicht so unähnlich ist. Doch wie herausfinden, was Tiere wirklich denken und fühlen? Man kann sie ja nicht fragen, und in ihren Kopf schauen kann man auch nicht. Lange versuchten Forscher, das Problem mit dem sogenannte Spiegel-Test zu lösen: Erkennt ein Lebewesen sich selbst im Spiegel, muss es Selbstbewusstsein haben. Schimpansen und Delphine bestehen den Spiegeltest, Hunde dagegen nicht.
Heißt das, dass Hunde kein Bewusstsein haben? Heute halten viele Forscher den Spiegeltest nur für bedingt aussagekräftig, denn im Leben vieler Tiere spielt der
Les animaux possèdent d’incroyables talents : certains sont de redoutables prédateurs, d’autres sont dotés d’un sens aigu de l’orientation. Toutefois, il leur manque une chose pour se hisser à notre niveau : une conscience. Faut-il pour autant les considérer comme des êtres dénués de toute conscience de soi, incapables d'appréhender le monde qui les entoure ?