Die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken, ist für den Menschen ein großes Geschenk: Sie erlaubt es zum Beispiel, in Erinnerungen zu schwelgen oder Pläne für die eigene Zukunft zu schmieden. Doch gleichzeitig erlaubt sie es auch, sich selbst in Frage zu stellen, den selbstkritischen Blick in den Spiegel. Menschen können erkennen, dass ihre Erinnerungen höchst unzuverlässig sind. Wir wissen heute, dass Farben in der Natur eigentlich nicht vorkommen, sondern eine Vorstellung sind, die Auge und Gehirn aus Wellenlängen schaffen. Sogar ob so etwas wie die Realität überhaupt erkennbar ist, lässt sich infrage stellen. Dazu kommen ein Hang zur Selbstüberschätzung und weitere kognitive Verzerrungen. Doch ist es deshalb angebracht, sich selbst das Vertrauen zu entziehen? Die Sendung spürt dieser Frage nach.
Viele Fehler und Unzulänglichkeiten können einen evolutionären Sinn oder zumindest eine evolutionäre Erklärung haben. Wie viel Selbstkritik und Selbsterkenntnis ist also gut? Sind sie der
On n’échappe pas à son destin, encore moins à soi-même. Mais nous avons aussi nos limites : pensée confuse ou corsetée, intuitions trompeuses, souvenirs brumeux… Quelles conséquences ces potentielles erreurs ont-elles sur notre rapport au monde et à nous-mêmes ? Jusqu’où peut-on se faire confiance ?
Pensamiento confuso, intuiciones engañosas, recuerdos borrosos... ¿Qué consecuencias tienen estos errores en nuestra relación con el mundo? ¿Hasta dónde podemos confiar en nosotros mismos?