Auch wenn wir uns oft nicht erinnern können: In jeder durchschlafenen Nacht produzieren wir in unserem Kopf etwa zwei Stunden Traumerleben in Bildern. Ein scheinbar unkontrollierbarer Kinofilm. Und kreativer als unsere Wirklichkeit. Leider vergessen wir das meiste, was wir träumen. Es gibt jedoch Mittel und Wege, das Erinnern an Träume zu trainieren, verrät der Schlaf- und Traumforscher Michael Schredl, der selbst in bald 40 Jahren rund 15.800 Träume aufgeschrieben hat. Am kreativsten könnten wir Träume für uns nutzen, wenn wir klarträumen. „Ein Klartraum ist ein Traum, in dem Sie wissen, dass Sie träumen“, sagt Ursula Voss von der Goethe-Universität Frankfurt. „Das heißt, Sie können sich selbst von außen betrachten. Und teilweise können Sie Kontrolle über den Traum ausüben.“ Damit lassen sich bestimmte Fähigkeiten trainieren.
Au cours de sa vie, l’être humain passe jusqu’à six années à rêver. Et si les rêves étaient plus que des visions irréelles ? Si nous arrivions à transposer dans la réalité les idées géniales apparues en songe ? Les rêves recèlent un potentiel créatif largement inexploité à ce jour. Alors, faut-il rêver davantage ? Et mieux tirer profit de notre activité onirique ?
Humans spend up to six years dreaming over the course of their lifetime. What if dreams were more than unreal visions? Could we take the brilliant ideas that appear in dreams and make them a reality? Dreams hold a largely untapped creative potential.
Las personas pasan hasta seis años soñando a lo largo de su vida. ¿Y si los sueños fueran algo más que visiones irreales? ¿Y si fuéramos capaces de hacer realidad las grandes ideas que tenemos en sueños? De hecho, tienen un gran potencial creativo que, hasta la fecha, se ha desaprovechado en gran medida. ¿Debemos soñar más? ¿Cómo podríamos aprovechar al máximo nuestra actividad onírica?