Les virus sont des génies de l’évolution aux propriétés multiples : capables de muter en permanence, ils peuvent pénétrer dans les cellules, se mêler à notre génome et nous rendre malades. Ne serait-ce pas génial de pouvoir stopper leur propagation ? En développant par exemple des vaccins qui cibleraient plusieurs souches de virus ou en immunisant la nature au lieu de réserver la vaccination aux seuls êtres humains ?
Die meisten Viren „wollen“ dem Menschen nicht schaden. Sie nützen ihm sogar. Sie regulieren Bakterien in den Ozeanen und beschleunigen die Evolution. „Viren sind Meister der Evolution“, sagt der Evolutionsbiologe Morgan Gaia. Trotzdem sind Viren und Menschen nicht die besten Freunde – sie dringen in unsere Zellen ein, missbrauchen sie und machen uns krank. „Die nächste Pandemie ist nur eine Frage der Zeit“, sagt die Infektiologin Marylyn Addo. Können wir nicht schneller sein und die Viren überlisten, bevor sie uns schaden? Der Virusökologe Daniel Streicker arbeitet an einem Impfstoff, der sich unter Fledermäusen selbst verbreitet.
So kämen die Viren erst gar nicht zum Menschen. Eine andere Idee: ein Universalimpfstoff, der uns gleich gegen mehrere Virenstämme schützt. Vogel- oder Schweinegrippe könnten uns dann nichts mehr anhaben.