1994 startete die Reihe „37°“ mit einer Trilogie. Neben einem Film über einen Vietnamsoldaten und einem weiteren Werk über Flüchtlinge aus Mexiko. Die Sendungen beschäftigten sich mit dem Thema Menschenhandel: Unter dem Titel „Jenseits der Schamgrenze“ wird äußerst eindrucksvoll der Weg der 26-jährigen Anna aus der Slowakei nach Deutschland mit der Kamera dokumentiert. Die junge Frau wird nach Deutschland gebracht, reist gemeinsam mit ihrem Zuhälter, illegal. Ein Film, der auf außergewöhnliche Weise die moderne Form des Sklavenhandels mitten in Europa dokumentiert. Autor ist Hartmut Schön, namhafter Spielfilmregisseur, Drehbuchschreiber und Produzent.