Aux portes du désert de l’Atacama, les vignes des vallées du Nord du Chili s’étendent sous les cieux les plus purs au monde...
Sur ses terres arides, les premiers ceps sont apparus il y a presque cinq siècles, malgré des conditions extrêmes : les vents secs du désert, le soleil brûlant et l’altitude. Aux confins de la vallée de l’Elqui, Juan-Luis Huerta a construit tout le système d’irrigation de son vignoble. Dans la vallée de Huasco, les trois sœurs Ramirez, elles, ont repris une des premières exploitations viticoles du pays pour produire un vin biologique.
Am Rande der Atacamawüste erstrecken sich unter einem glasklaren Himmel die Weinberge der grünen Hochtäler Nordchiles. Den extremen klimatischen und geografischen Bedingungen zum Trotz wurden die ersten Rebstöcke bereits vor fast einem halben Jahrtausend in die trockenen Böden gesetzt, als die spanischen Eroberer das Land auf der Suche nach Gold durchquerten. Die Chilenen haben das Beste aus dieser Landschaft gemacht. Im Kampf gegen extreme Temperaturen, trockene Wüstenwinde und eine gnadenlose Sonne waren die Höhenlage und unzählige Mikroklimazonen nur eine zusätzliche Herausforderung. Das Kupfer in den tieferen Gesteinsschichten wirkt auf die Mikroorganismen im Boden und verleiht ihm antibakterielle Eigenschaften. Das schützt die Rebstöcke vor Pilzbefall. Indem sie hier Wein anbauen, erwecken sie die Wüste zum Leben. Der Wein aus den Hochtälern Chiles hat viel zu erzählen und hat Chile mittlerweile zu einem der international bedeutendsten Weinländer gemacht. (Text: arte)