Dans la vallée de la Marne, autour de la "montagne" de Reims, la mer de vignes cache un grand secret : 300 kilomètres de réseaux souterrains permettent d'entreposer un milliard de bouteilles de champagne...
Depuis quatre générations, la famille Legrand cultive le raisin sur les coteaux du village de Vandières. Thibault Legrand a repris depuis peu l’exploitation de son père Patrice, un vigneron passionné par l’histoire géologique de la Champagne. Ce dernier perpétue un travail ancestral, celui des carriers qui ont taillé le sous-sol champenois à l’époque gallo-romaine et médiévale.
Champagner wurde erstmals vor über 200 Jahren im französischen Osten hergestellt. Die Trauben für den Schaumwein, der laut Überlieferung vom Mönch Dom Pérignon erfunden wurde, wachsen in den sanften Hügeln der Champagne im Marne-Tal, an den Hängen rund um Reims, an der Côte des Blancs oder auch in Riceys. Aus der Luft betrachtet wirkt die Gegend wie ein friedliches Meer aus Rebstöcken doch ihr wahres Geheimnis verbirgt sich unter der Erde: Reims ist unterhöhlt von einem 300 Kilometer langen Stollenlabyrinth. Ursprünglich diente es dem Abbau von Kreidegestein, dann wurden die Gänge von den großen Champagnerhäusern als Keller zweckentfremdet. Über eine Milliarde Flaschen lagern in den schummrigen Gewölben. Die Dokumentation unternimmt eine Zeitreise in die Geschichte des Champagners und erklärt, was den stillen Wein so fein zum Perlen bringt. (Text: arte)