„Ein Neues Wir“ nennt sich eine Gruppe NRW’ler, die in der Nähe von Limburg ein altes Landschulheim bezogen haben, um den Gedanken eines neuen, liebevolleren und respektvolleren Miteinanders zu leben. Doch Micky Beisenherz und Oliver Polack wissen lediglich eines: Sie werden drei Tage bei einer Gruppe „Ökos“ verbringen, um Menschen kennenzulernen, über die sie einen Stand-up schreiben. Was die Beiden wirklich erwartet und welche Abenteuer sie erleben – davon haben sie keine Ahnung. Ob Beim Salsa Tanzen, beim gemeinsamen Kochen oder im Stuhlkreis – eines ist sehr schnell klar: Im Konzept des neuen Miteinanders ist der Wurm drin und genau den versuchen Micky und Oliver zu finden! Schaffen es Autor Micky und Comedian Oliver mit einem Stand-up der Gruppe humorvoll den Spiegel vorzuhalten? Ohne zu verletzen? Und zeigen sie der Gruppe auf freundschaftlichem Weg und verpackt in spitzen Gags, wo ihre Schwächen liegen und was sie verbessern können, um tatsächlich eine andere Art von Leben als das in einer Ellenbogengesellschaft zu leben?
Die Krankheit der 1.000 Gesichter – Multiple Sklerose – sie kommt unangemeldet und bleibt ein Leben lang. Macht man darüber Gags? Der erste Impuls sagt Nein, doch dann kommen Micky Beisenherz und Oliver Polak und versuchen, genau das Gegenteil zu beweisen. Sie halten nicht viel von übertriebener „political correctness“ und wollen gemeinsam mit den Betroffenen über ihre Krankheit lachen. Drei Tage lang lernen Autor Micky Beisenherz und Comedian Oliver Polak Menschen mit MS kennen. Vom Teeniemädchen Gina, die erst 16 Jahre alt ist und an MS erkrankte, bis hin zu Detlef, der seit den 70er Jahren schon im Rollstuhl sitzt, von der Krankheit gezeichnet ist, aber trotzdem seinen Humor nie verloren hat. Micky und Oliver hören in Gesprächen mit den MS-Patienten genau zu und nehmen an einem Rollstuhl- und MS-Klettertraining teil. Alles um herauszufinden, wie sich ihr Leben anfühlt, worüber sie gerne lachen, aber auch, wo der Spaß zu Ende ist.
Zwerg, Zwergolino, Liliputaner – darf man das sagen? Nein, doch halten sich Stand-up-Comedian Oliver Polak und Comedyautor Micky Beisenherz daran? Die Beiden besuchen drei Tage lang kleinwüchsige Menschen in NRW und führen intensive Gespräche über Liebe, Sehnsucht und Beziehungen. Wie schwierig ist es, sich als kleinwüchsige Frau auf einen normal großen Mann einzulassen, und was passiert mit kleinwüchsigen Teenagern, wenn alle „großen“ Kids die erste große Liebe treffen? Ist es als kleinwüchsiger Mann leichter, eine Partnerin für das Leben zu finden, und wie hat sich das Leben kleiner Menschen in den letzten 30 Jahren verändert? Micky Beisenherz und Oliver Polak hören nicht nur zu, sondern lesen auch zwischen den Zeilen, um nach drei Tagen der Begegnung ein Stand-up-Comedy-Programm für kleinwüchsige Menschen zu schreiben. Stellt sich nur noch die Frage: Finden die Kleinwüchsigen den Humor auch witzig?
Gehen ein Jude und ein Atheist ins Kloster! So fangen die schlechtesten Witze an. Bei „Das Lachen der anderen“ gehen auch ein Jude und ein Atheist ins Kloster, aber am Ende soll es einen richtig guten, witzigen und starken Standup geben. Comedian Oliver Polak und Comedy-Autor Micky Beisenherz verbringen drei intensive Tage bei den „Armen Dienstmägden Jesu Christi“ in Dernbach, um nach der Begegnung ein Comedyprogramm für 45 Ordensschwestern zu schreiben und zu performen. Micky und Oliver tauchen ein in eine für sie völlig fremde Welt. Warum entscheidet sich jemand, sein Leben ausschließlich Gott zu widmen und das schönste Gefühl der Welt, nämlich die Liebe zu einem anderen Menschen dafür einzutauschen, seine Liebe lediglich Gott und der Gemeinschaft zu schenken? Ist ein Leben im Kloster tatsächlich so erfüllend, wie die Schwestern es versuchen zu vermitteln? Und wo ist er eigentlich dieser Gott? „Das Lachen der anderen – Comedy im Grenzbereich im Kloster“ versucht ihn zu finden, zu erleben und zu spüren – diesen angeblich so „lieben Gott“!
„Wir sehen uns bei der Show, also wir sehen Dich – Du kannst uns ja nicht sehen“, sagen Oliver Polak und Micky Beisenherz, nachdem sie blind Kartoffel schälen mussten und beim Schnitzel braten von der blinden Petra erfahren haben, dass sie vor 20 Jahren die Chance hatte, mit einer Operation endlich sehen zu können. Doch Petra entschied sich dagegen – bewusst, denn sie hatte Angst, dass IHRE Welt plötzlich nicht mehr da ist. Die heute 59-Jährige zog blind zwei Töchter groß, hörte am Atem, wo sich die Kinder beim Spielen versteckten, und ließ sich von der 3-jährigen Steffi sagen, welche die Dose Erbsen und welche Hundefutter ist. Völlig normal. Und dann war da noch der blinde Tumu, der über eine Partneragentur in erster Linie eine Sekretärin suchte und aus der Beziehung schließlich doch noch Liebe wurde. Außerdem trafen Micky und Oliver die 13-jährige Cassie. Die Singer-Songwriterin schreibt traurige Songs über Mobbing oder Liebe. Autor Micky Beisenherz und Comedian Oliver Polak durften bei einem Konzert die Traurigkeit hören und fühlen. Doch wie funktioniert ein Stand-up für blinde und sehbehinderte Menschen? Für den Performer Oliver eine echte Herausforderung, denn Bühnen-Acting zum Beispiel funktioniert bei blinden Menschen nicht. Schaffen es Micky und Oliver trotzdem die Anderen zum Lachen zu bringen?
Ein Leben zwischen Schlossruine und TV-Komparsenjobs steht im Gegensatz zum Vormittag mit Personaltrainer im Schlossgarten. Wie sieht das Leben von Carl Ferdinand Erbprinz zu Bentheim und Steinfurt und seiner Frau Elna-Margret Erbprinzessin zu Bentheim und Steinfurt aus? Das Ehepaar liebt die adelige Tradition. Sie besitzen die Burg Bentheim und leben auf Schloss Steinfurt. Dort sind Micky und Oliver zum Essen eingeladen – standesgemäß in Adiletten betritt Comedian Polak das Schloss der Adelsfamilie. Ob die Bentheims das lustig finden? Im krassen Gegensatz dazu steht die adelige Xenia Florence Gabriela Sophie Iris Prinzessin von Sachsen und Herzogin zu Sachsen. Hört sich protzig und adelig an … adelig stimmt auch, aber die 29-Jährige war zum Beispiel noch nie reich. Auch Severin von Hoensbroech blickt zwar auf eine lange adelige Tradition zurück, jedoch kämpft er zum Beispiel jeden Tag für den Wiederaufbau seines Schlosses. Micky Beisenherz und Oliver Polak lernen sehr unterschiedliche deutsche Adelige kennen, die lediglich eines gemeinsam haben: das „von“ in ihrem Namen. Nach der Begegnung schreiben sie ein Stand-up Comedy-Programm für und über diese Menschen. Bleibt die Frage: Konnten Micky und Oliver wirklich eintauchen in die Lebenswelt der Adeligen und finden diese die humoristische Sichtweise des Autors und des Comedians beim Stand-up lustig?
Comedian Oliver Polak und Comedy-Autor Micky Beisenherz werfen sich in dieser Folge „Das Lachen der Anderen – Comedy im Grenzbereich“ kopfüber in eine Welt aus Haaren, Federn und Vorurteilen. Sie treffen Menschen, die eine ganz besondere Beziehung zu Tieren haben: Wie Uwe, der mit über 30 Schlangen, Fröschen und Lurchen auf unter 12 Quadratmetern lebt. Oder Günni und Trude, die seit Jahrzehnten Shih Tzus züchten und mit knapp 20 der kleinen Hunde in einer echt schrägen Symbiose leben. In Köln treffen Micky und Oliver Aktivisten von PETA, die sich militant und ohne Kompromisse für die Rechte von Tieren einsetzen. Außerdem treffen der Autor und der Comedian auf Andreas, der sich in seiner Zweizimmerwohnung aufopferungsvoll um unzählige Wellensittiche kümmert – fast alle der Vögel sind krank oder haben eine Behinderung. Fliegen kann kaum einer, besondere Pflege braucht ein fedriger Patient mit Hodentumor. Am Ende dieses Roadtrips durch Nordrhein-Westfalens haarige Tierwelt tauchen Micky und Oliver mit einem Stand-up-Programm wieder auf – aber schaffen sie es, die Tierliebhaber zum Lachen zu bringen?
Stand-up-Comedian Oliver Polak und Comedyautor Micky Beisenherz verbringen drei Tage in einem Altenheim des Johanneswerks in Herford. Durchschnittsalter der Bewohner: die hohen Achtziger. Polak kennt auch im Altenheim keine Grenzen: „Hoffentlich sind Sie alle noch da, wenn wir in zwei Wochen die Show aufführen, wäre ja schade um die ganzen Gags.“ Doch die beiden haben nicht nur Häme für die alten Menschen, ganz im Gegenteil: Voller Empathie schleichen sie durch die offenen Gänge des Hauses, begleiten Pfleger auf der Morgenrunde, verteilen Essen an rüstige Herren, trinken Eierlikör mit den Herforder Golden Girls und hören viele Geschichten aus der guten alten Zeit – als nicht alles besser war, aber vieles anders. Am Ende der drei Tage schreiben sie exklusiv für „Das Lachen der Anderen – Comedy im Grenzbereich im Altenheim“ ein Stand-up Programm, dass sie den Senioren präsentieren. Zum ersten Mal nicht in einem Comedyclub, sondern direkt in der Höhle der zahnlosen Löwen. Aber darf man über Menschen, die kurz vor dem Tod stehen überhaupt Witze machen? Und wann ist die Grenze des guten Geschmacks erreicht?
„Das Lachen der anderen“ geht weiter: Stand-up Comedian Oliver Polak und Autor Micky Beisenherz tauchen wieder in gesellschaftliche Nischen, Randgruppen und fremde Lebenswelten ein. Dieses Mal treffen sie Menschen, die HIV positiv sind oder sich mit diesem Thema in besonderer Art und Weise beschäftigen. Für und über diese Menschen schreiben die beiden Freunde ein Stand-up-Comedy-Programm. Doch treffen sie den richtigen Ton und schaffen sie es, die Menschen mit dem HI Virus zum Lachen zu bringen? Einer ihrer Gesprächspartner ist zum Beispiel Christian. Er steckte sich vor rund 15 Jahren mit dem Virus bei seinem Lebenspartner an. Obwohl der Deal war, nur geschützten Geschlechtsverkehr außerhalb der Beziehung zu praktizieren, hielt sich sein damaliger Partner nicht daran und infizierte sich und Christian mit dem HI-Virus. Auch Silvia ist HIV positiv. Im Düsseldorfer Riesenrad erzählt sie Micky und Oliver ihre bewegende Geschichte, wie sie sich ansteckte, wie sie von einer Freundin geoutet wurde und wie sich dadurch ihr ganzes Leben veränderte. Vor allem, weil ihre beiden Söhne von Menschen, die nichts über HIV wissen, beschimpft und gemobbt wurden, will Silvia über die Krankheit aufklären. Doch wie sieht ein Stand-up-Comedy-Programm aus für und über Menschen, die HIV positiv sind? Werden Micky Beisenherz und Oliver Polak die Menschen zum Lachen bringen? Eines ist sicher: Der Stand-up wird sicher wieder ein Ritt auf der Rasierklinge.
Es ist die größte Herausforderung für Autor Micky Beisenherz und Stand-up-Comedian Oliver Polak bei „Das Lachen der Anderen“: eine Comedyshow für und über Menschen mit Down-Syndrom. Drei Tage sind die beiden Freunde in NRW unterwegs und lernen Menschen kennen, die das Down-Syndrom haben. Nach der Begegnung schreiben sie ein Stand-up-Comedy-Programm und wollen die Menschen, die sie kennengelernt haben, zum Lachen bringen. Doch was finden Menschen mit Down-Syndrom wirklich witzig? So zum Beispiel Annika. Sie ist 27 Jahre alt und verliebt in Marcel. Annika lebt in einer betreuten Wohngruppe. Doch ihr großes Ziel ist es, eines Tages allein zusammen mit Marcel zu wohnen. Außerdem treffen Micky und Oliver den 38-jährigen Michel bei seiner Arbeit in der Hephata Behindertenwerkstatt in Mönchengladbach. Eine ganz besondere Begegnung haben die beiden mit Thomas in einer Freizeiteinrichtung für behinderte Menschen. Thomas trägt einen Verkleidungskoffer bei sich und lädt Micky und Oliver zu seiner Ballermann-Show ein. Doch kann Thomas auch über die Gags des Moderatorenduos lachen? Über ihr Stand-up-Programm müssen sich Mickey und Oli dieses Mal noch mehr Gedanken machen als sonst.