Mehr als 3.5 Millionen Menschen strömen täglich durch den grössten Bahnhof der Welt. Der palastartige, neugotische Bau aus dem Jahr 1888 ist bis heute die Lebensader von Bombay. Neben täglich über 1'000 Vorortszügen verkehren von hier auch die Langstreckenzüge nach Delhi, Hyderabad, Madras, Goa und Kanniyakumari. Hektisches, ausserordentlich buntes, exotisches Treiben steht einer effizienten, erstaunlich ruhigen Organisation gegenüber. Aus dem Inhalt: Die «Dhaba-Wallahs» und die «Kulis», mit einem Lokführer im Vorortszug, mit einer Restauratorin im Frauenwagen, wie 6 Männer die Züge leiten, das Problem und die Lösung mit den Slums an den Geleisen, ein Stararchitekt zur historischen Bedeutung.