Opfer von Erdbeben, Verschüttete in Lawinen, Drogen oder Brandbeschleuniger: Ein Hund findet sie praktisch immer und ist technischen Geräten dank seiner aussergewöhnlichen Nase bis heute überlegen. Der Hund hat rund vierzigmal mehr Riechzellen als der Mensch, er sieht gleichsam mit der Nase. Nach einem Alarm dauert es höchstens 15 Minuten, bis die Suchhunde des Schweizer Alpenclubs bei einer Lawine eintreffen, um Verschüttete zu suchen. – Die Hunde von REDOG, dem schweizerischen Rettungsteam, finden nach einem Erdbeben Überlebende, indem sie aus unzähligen Gerüchen den menschlichen herausfiltern. – In der Landespolizeischule von Nordrhein-Westfalen werden Hunde zu Experten. Nach ihrer Ausbildung finden sie Wasserleichen, Brandbeschleuniger und vergleichen Geruchsspuren.